Freizeit: Bei der Siegerehrung ist der Andrang groß / SSV ehrt erfolgreiche Teilnehmer in mehreren Disziplinen
Bei der Sportwoche des SSV gab es viele tolle Einzelergebnisse für Jung und Alt. Und die Unterhaltung kam ebenfalls nicht zu kurz.
Horb-Dettensee. Dettensee schaffte es wieder, ein olympisches Feeling aufkommen zu lassen und wurde fast zum Olympiadorf. Eine Woche lang war wieder nahezu ganz Dettensee auf den Beinen, um sich in mehreren sportlichen Disziplinen zu messen, aber auch, um etwas für die persönliche Gesundheit zu tun. Die Fußballweltmeisterschaft erforderte dabei ein verändertes Zeitfenster. Zu den Highlights gehörte das Kleinfeldturnier. Bei den Schützen wurde das Lasergewehr (auch Lichtgewehr genannt) in den Wettbewerb aufgenommen. Bogenschießen fand dieses Jahr nicht statt.
Sportwochen-Tradition reicht bis 1982 zurück
Die Dettenseer Sportwoche hat schon eine sehr lange Tradition. Seit 1982 gibt es diese Veranstaltung. Wettbewerbe gab es im Schießen, Tennis, Fleckenlauf, Fußball und in der Kinderleichtathletik – dieses Jahr erstmals ein Mofarennen. Am Sonntagnachmittag gab es einen versetzten Siegermarathon mit Urkunden, Medaillen und Pokalen. Beim Fußball gab es ein Kleinfeldturnier mit fünf Mannschaften, ausgetragen am Samstag (wir berichteten). Je Mannschaft mussten fünf Spieler und ein Torwart gestellt werden. Gespielt wurde jede gegen jede. Bei den Schützen gab es Mannschafts- und Einzelwertungen. Bei den Damen siegten die Kegelfrauen "Stolz vorbei" mit 401 Ringen gefolgt vom Kiga-Team (385), Narrenzunft Damen (344), Feuerwehr Damen 337) und Blockhütte Damen (332). Bei den Herren die Feuerwehr I mit 438 Ringen, gefolgt von Fußball I (386), Narrenzunft (372), Blockhütte (364).
Die Königskette eroberte dieses Jahr Jochen Fischer mit einem 74-Teiler vor Stefan Kronenbitter (105) und Markus Fischer (135).
Leichtathletik
Am Leichtathletik-Dreikampf der Kinder nahmen 16 Mädchen (Vorjahr 15) und zwölf Buben (Vorjahr 18) teil. Es gab 13 Mal Gold, zehn Mal Silber und drei Mal Bronze. Auch die weiteren vierten Plätze bekamen eine Bronze-Plakette. Gewertet wurde in den Disziplinen Lauf, Wurf und Hochsprung.
Mädchen: Maya Kamga (Jahrgang 2013) 691 Punkte; Helen Kreidler (2012) 697; Cornelia Huber (2011) 813; Theresa Reimann (2010) 523; Romy Müller (2009) 605; Xenia Bronner (2007) 798 Punkte. Knaben: Luka Haßmann (Jahrgang 2013) 729 Punkte; Bennet Daub (2012) 904; Moritz Kronenbitter (2011) 913; Jonas Stemmer (2010) 590; Luis Daub (2009) 659; Lennard Kreidler (2008) 828; Felix Raible (2007) 840 Punkte.
Die Bestleistungen insgesamt: Knaben: beste Laufzeit 8,00 Sek/50 m, Weitester Wurf 33,50 m (der Sportplatz habe gerade ausgereicht), Höchster Sprung 1,10 Meter, Höchste Punktzahl 913 Punkte.
Mädchen: beste Laufzeit 8,41 Sek/50 m, Weitester Wurf 17,60 m, Höchster Sprung 1,10 m, Höchste Punktzahl 813 Punkte.
Schützen
Bei den Schützen gab es auch gute Ergebnisse. Hier gingen 110 Einzelschützen an den Start und 13 Mannschaften (5 Damen-Mannschaften, 8 Herren-Mannschaften).
Lichtgewehr: Cedrik Bäuerle 91 Ringe, Milena Milnikel (83), Samuel Schlotter (78).
LG Jugend (nicht Aktive); Jette Wollschläger (1042 Punkte) Mara Wollschläger (1065).
LG Jugend (Aktive): Leon Ott (170 Punkte), Lukas Raible (340). LG Ü60 aufgelegt: Günther Zeitler (292).
LG Damen: Nadine Kronenbitter (127), Laura Schlotter (204 Punkte). LG Herren: Frank Klaubauf (140), Markus Fischer (208). KK Jedermann: Frank Klaubauf (94 Ringe), Daniel Schäfer (92). LG Aktive: Nicole Howind (127 Punkte), Kai Kreidler (206). Tennis reihte sich auch in die sportlichen Aktivitäten der Sportwoche ein.
Tennis
Bei den Aktiv Damen kämpften sechs Damen in drei Doppelpaarungen um den Sieg. 1. Bianca Müller mit Jennifer Wörner vor Sandra Hellstern mit Juliana Wangler und Lisa Kramer mit Marie Hamann; bei den Herren gab es vier Doppelpaarungen, wobei gleich zwei für das Halbfinale ausgelost wurden.
Im Finale standen sich gegenüber Thomas Raible mit Simon Kreidler und Tobias Hellstern mit Marco Hellstern, die siegten.
Erstmals gab es am Samstag auch ein Dettenseer Mofarennen, bei dem es um den "Großen Preis vom Fichtenwald" ging (siehe gesonderten Bericht in dieser Ausgabe).
