Schwitzen fürs Mini-Rock-Festival: Im Partyzelt wird die Bühne und die Bar aufgebaut. Foto: Nils Horst

Aufbau läuft: Auf Gelände wird geackert, was das Zeug hält. Helfer trotzen Hitze und trinken viel Wasser.    

Horb - 36 Grad und es wird noch heißer: Die Helfer des Mini-Rock-Festivals waren am Dienstag wahrlich nicht zu beneiden. Bei tropischer Hitze wurde auf dem Gelände geackert, was das Zeug hält.

In einer Ecke wird Sand geschaufelt für die Beach-Bar. Nur etwa 50 Meter weiter werden im Partyzelt die Bühne und die Bar aufgebaut. Eine andere Gruppe markiert auf dem Campingplatz die Flucht- und Rettungswege, Stromleitungen müssen verlegt und natürlich will auch der Bauzaun aufgestellt werden.

Bis zur Eröffnung des Festivals muss noch einiges getan werden, denn das Wesentliche für ein Festival - die große Bühne - fehlt noch. Diese kommt am Mittwochmorgen und wird die Helfer nochmal ordentlich fordern. "Das geht dann schon von früh morgens bis in die Abendstunden", sagt Produktionsleiter Julius Steiglechner.

Viele der Helfer sind seit mehreren Tagen im Einsatz. "Fürs Mini-Rock schwitzen wir gern, weil es einfach ein geiles Festival ist". Chaos oder Hektik sucht man vergeblich auf dem großen Gelände. Julius Steiglechner hat seine Truppe im Griff. "Jeder weiß, was er zu tun hat", sagt er.

Ein bisschen Zeit haben die Helfer aber noch. Bis Donnerstagnachmittag muss alles fertig sein, denn dann strömen die Besucher in Scharen auf den Campingplatz. Insgesamt werden vom 3. bis 5. August 22 Künstler die beiden Bühnen des Festivals bespielen. Die Veranstalter rechnen wieder mit etwa 6000 Besuchern pro Tag.