Die ASV-Radler vor der St.-Michael-Kirche in Schwäbisch Hall, eine Station der Tour ins Hohenlohische, die auch ein sportliches Erlebnis war. Foto: Guse Foto: Schwarzwälder-Bote

ASV-Gruppe genießt Landschaft und Kultur

Horb-Bildechingen. Den zweiten Teil des vor Jahren begonnenen Radklassikers hatte sich die Bildechinger ASV-Radgruppe für dieses Jahr vorgenommen.

Bei Sonnenschein ging es per Autotransport zum Ausgangspunkt Schwäbisch Hall im Kochertal. Der Altstadtkern der ehemaligen Salzsieder-Stadt mit der dominierenden St. Michael-Kirche wurde zunächst einmal in Augenschein genommen.

Mit diesen nachhaltigen Eindrücken ging es dann auf den Kochertalradweg vorbei an der das Tal überragenden Comburg, weiter nach Tullau und auf die landwirtschaftlich geprägten Höhen der Hohenlohe bei Rosengarten. Ab Gaildorf folgte der Radweg dann wieder den idyllischen Windungen des Kochers. Vorbei am Erholungsort Abtsgmünd ging es weiter nach Hüttlingen, von dort aus führte die Tour über den Limesradweg in das herrliche Jagsttal. Bei Temperaturen über 32 Grad kamen der Stausee bei Rainau und das weitläufige Naherholungsgebiet wie gerufen. Nach der willkommenen Abkühlung und Stärkung ging es auf die letzten acht Kilometer bis zum Übernachtungsquartier in Ellwangen. Der Tagesabschluss wurde neben einem sehr guten Abendessen auch noch für einen Altstadtstreifzug mit Besuch des historischen "Sänftenrennen" genutzt.

Am Sonntagmorgen folgte man zunächst den landschaftlich reizvollen Windungen der Jagst, dann ging’s weiter über Crailsheim, Richtung Haller Hochebene, wieder in das Kochertal zurück und an Untermünkheim vorbei zum Start-Zielpunkt Schwäbisch Hall.

Nach zwei wiederum sehr erlebnisreichen, kameradschaftlichen Radtagen bei schwül-heißen Temperaturen und knapp 160 Kilometern ging es dann auf etwas angenehmeren Sitzen wieder Richtung Heimat.