Die Vermarktung des Holzes aus dem Neubulacher Stadtwald läuft ab 2025 über eine Genossenschaft. Foto: stock.adobe.com/Oriol Castelló Arroyo

Die Stadträte sind sich einig: Das Holz aus dem Neubulacher Wald soll ab 2025 nicht mehr über das Landratsamt vermarktet werden. Die Stadt wird Mitglied in einer Genossenschaft. Laut der Bürgermeisterin geht’s hauptsächlich darum, Kosten zu sparen. Doch etwas Unzufriedenheit schwingt auch mit.

Auf den mehr als 1000 Hektar Stadtwald wird auch weiterhin Holz geschlagen – den Verkauf wickelt ab 2025 aber nicht mehr das Landratsamt Calw ab, sondern die Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald (FVS). Darauf einigten sich die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung und kündigten den Vertrag zum Ende Dezember kommenden Jahres. Viel diskutiert werden musste nicht, denn nach der Präsentation des Vorstands Joachim Prinzbach über das Konzept des genossenschaftlich organisierten Unternehmens war das Gremium überzeugt.