Gruppenbid der Preisträger mit dem zweiten Vorsitzenden Günter Schäfer (links), Olaf Hatje, Tanja Schäfer, Jan Eitel, Florian Offner, Fritz Offner und Imke Eitel, vorne Sam Offner, Vorsitzender Alfred Weltsch mit Finn Eitel im Arm und Silas Stockburger rechts daneben. Foto: Schneider Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Kleintierzüchterschau in Höfen / Fritz Ochner und Jan Eitel holen sich die Meistertitel

Höfen. Die Leistungsschau des Höfener Kleintierzüchtervereins stand am Wochenende ganz im Zeichen des Gedenkens an Armin Kern. Kern war bis Februar 40 Jahre lang Vorsitzender des Vereins, er verstarb 83-jährig Anfang November.

In seiner Begrüßungsrede gedachte der neue Vorsitzende Alfred Weltsch seinem Vorgänger und bedankte sich bei Familie Kern für ihre Unterstützung. Und als ob sie Beifall spenden wollten, hoben gleich über ein Duzend Hühner und Hähne zum Geschrei an, das fast den Rest der Rede übertönte.

Etwas ruhiger ging es dann bei der Preisverleihung zu. Der stellvertretende Vorsitzende Günter Schäfer überreichte Pokale für den Armin-Kern-Gedächtnispreis, den Vereinspreis, Jugendleistungspreis und die Landesverbandspreise in den Kategorien Kaninchen und Geflügel.

Nachwuchs räumt kräftig ab

Die Kategorie "Bestes Tier" bei den Kaninchen gewann Fritz Ochner für Castor Rex. Damit wurde er auch Vereinsmeister und gewann den Armin-Kern-Gedächtnispreis. Florian Ochner gewann den LVE-Preis und der kleine Sam Offner teilte sich mit Silas Stockburger den Jugendleistungspreis.

Beim Geflügel ging auch der Preis für das "Beste Tier" an den Nachwuchs. Imke Eitel mit Bruder Finn, dem jüngsten Preisträger, gewannen mit ihrem weißen Zwerg-Seidenhuhn. Vereinsmeister wurde Jan Eitel. Den Armin-Kern-Gedächtnispreis sowie den LVE-Preis gewann Olaf Hatje.

Zahlreiche Gäste waren zur Preisverleihung gekommen, wohl auch wegen des umfangreichen Mittagessens mit traditionellem Hasenbraten. Für Gäste, die sich scheuten, die Verwandten der preisgekrönten Kuscheltiere zu essen, gab’s natürlich auch Maultaschen und Saitenwürste. Eine Tombola mit, wie Schäfer sagte, "immer nützlichen kleinen Preisen" rundete den Unterhaltungsteil des Tages ab.