Die Einstauung des Hochwasserrückhaltebeckens in Wolterdingen war nicht erforderlich. Foto: Landratsamt

Die Einstauung des Hochwasserrückhaltebeckens bei Wolterdingen war nicht erforderlich.

Die Hochwassersituation ist aktuell sehr schwankend. So hat sich am Donnerstag die Lage aufgrund der Wetterprognosen innerhalb von wenigen Stunden wieder verändert.

Zunächst waren anhaltende starke Regenfälle prognostiziert worden. Diese sind nicht in der vorhergesagten Stärke gefallen und wirkten so auf die Entwicklung des Hochwassers aus. Somit wurde die Einstauung des Hochwasserrückhaltebeckens in Wolterdingen nicht erforderlich. Die Landesstraße L 180 zwischen Hammereisenbach und Wolterdingen ist deshalb befahrbar.

Pegel fallen bis Sonntagmorgen

„Aufgrund der aktuellen Wetterlage wurde durch die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg (HVZ) schließlich gegen 21 Uhr ein zweijährliches Hochwasser vorhergesagt. Die Lage hat sich glücklicherweise entspannt. Bis Sonntagmorgen werden die Pegel fallen“, so Maria Friderich, Leiterin des Amtes für Umwelt, Wasser- und Bodenschutz des Landratsamtes Schwarzwald-Baar-Kreis. „Entscheidungen in Hochwasserlagen sind mit einer Vorsorge verbunden, so dass wir die Situation stets rechtzeitig im Blick behalten“, erklärt Maria Friderich.