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"Ruzica" sorgt für viele Feuerwehreinsätze. Schwere Böen wirbeln mancherorts die Fastnacht durcheinander.

Hochschwarzwald - Am Montagabend hat das Sturmtief Ruzica auch im Süden von Deutschland für zahlreiche Sturmeinsätze gesorgt. Für diverse Narrenfeste endete der Tag damit, dass die Narrenbäume entweder umgefallen sind oder aufwendig gefällt werden mussten.

Nach dem bereits im Westen von Deutschland das Sturmtief für Chaos sorgte, nahm am Montagabend im Süden von Deutschland der Wind erheblich zu. Am Feldberg im Hochschwarzwald wurde um 19 Uhr eine Windböe von 165 km/h gemessen.

Besonders übel hat es die Narren im Hochschwarzwald getroffen. Hier fielen die Narrenbäume dem Sturm zum Opfer. Der Narrenbaum ist offiziell ein circa 30 Meter hoher Nadelbaum, dessen Äste bis auf die Krone abgesägt und dessen Rinde geschält ist. Die Krone ist meistens mit bunten Bändern geschmückt. Besonders in der schwäbisch-alemannischen Fasnet ist er ein Herrschaftssymbol der Narren.