Alexandra Bormann, die neue Rektorin der Hochschule Furtwangen, begrüßte die Studienanfänger. Ein Markt der Möglichkeiten gab den jungen Leuten einen Einblick in die Perspektiven.
„Wir haben etwas gemeinsam“ – so begrüßte die Rektorin der Hochschule Furtwangen, Alexandra Bormann, die Studenten, die in der Aula am Campus Furtwangen in ihren neuen Lebensabschnitt starteten: „Ich bin auch neu hier.“ Mit herzlichen Worten nahm sie die Studienanfänger in Empfang und sicherte ihnen vollste Unterstützung zu.
„Seien Sie neugierig, probieren Sie vieles aus, und bei Problemen wenden Sie sich jederzeit an uns“, ermutigte sie und verwies auf ihre eigene Vita – sie habe selbst mal den Studiengang gewechselt.
Genau wie an den Standorten Schwenningen und Tuttlingen – an denen der designierte Prorektor für Lehre, Hans-Georg Enkler, und Kanzlerin Andrea Linke die Erstsemester begrüßten – konnten sich die jungen Leute beim Markt der Möglichkeiten mit Informationen versorgen. Ob Arbeitsagentur oder Freizeitmöglichkeiten, Gründerförderung oder Studierenden-Gremien – überall gab es Beratungsangebote und Einblicke in die Perspektiven, die sich bieten.
Individuelles Programm in den Fakultäten
Vormittags hatten die frischgebackenen HFU-Angehörigen ein individuelles Programm in den Fakultäten besucht. „Es ist auch für mich sehr spannend, in dieses Sommersemester zu starten“, sagte die Rektorin, die die Hochschule seit dem 1. März leitet, „und ich habe auch ein bisschen gebraucht, mich zu orientieren und alles kennenzulernen.“
Alexandra Bormann hat bereits in vielen Gesprächen die neun Fakultäten kennengelernt, genau wie viele weitere Einrichtungen und Abteilungen. Zum Semesterauftakt hatte sie die Mitglieder des Hochschulrats und des Senats zum Austausch eingeladen. In ihrer Begrüßung der Mitglieder betonte sie, wie stark die Reputation der Hochschule in der Wissenschaftswelt sei. „Wir haben 174 Jahre Tradition! Und wir haben uns zu einer hochkarätigen Hochschule für Angewandte Wissenschaften entwickelt“, so Bormann, „Wir wissen, was Qualität ist.“ Darauf möchte die Rektorin aufbauen und diese Stärke ausbauen – mit Impulsen zu Spitzensegmenten für Forschung, Lehre und Transfer, einem starken gesellschaftlichen Netzwerk, der Integration des Themas Nachhaltigkeit in die Forschung und der Schärfung und Flexibilisierung des Studienangebots.