Sabrina Behrendt gründet eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit der unheilbaren Huntington-Krankheit. Als Leiterin will sie die betroffenen Patienten begleiten und unterstützen. Foto: Hans Herrmann

Sabrina Behrendt plant eine Selbsthilfegruppe für Huntington-Kranke. Die Blumbergerin hat ihren Vater durch die Krankheit verloren und will Betroffene nun begleiten. Aktuell ist sie noch auf der Suche nach Personen und passenden Räumlichkeiten.

Die Blumbergerin Sabrina Behrendt stellt sich mit der Gründung einer Selbsthilfegruppe für Betroffene oder Hinterbliebene der Huntington-Krankheit einer sozialen Herausforderung. Selbst durch den Tod ihres Vaters Axel Ritschle involviert, der vor neun Jahren im Alter von 59 Jahren an dieser unheilbaren Krankheit verstarb, ist dieses Schlüsselerlebnis für sie eine stetige Erinnerung geblieben. Erste Schritte hat sie bereits unternommen.