Die Verdächtigen sollen Abrechnungsbetrug mit Corona-Schnelltest begangen haben. (Symbolbild) Foto: dpa/Martin Schutt

Weil sie Abrechnungsbetrug mit Corona-Schnelltest begangen haben sollen, sind vier Personen im Alter von 32 bis 50 Jahren ins Visier der Ermittler geraten. Sie sollen von rund 30 000 abgerechneten Tests im einen großen Teil nicht ausgeführt haben.

Heilbronn - Wegen mutmaßlichen Abrechnungsbetrugs mit Corona-Schnelltest sind vier Personen im Alter von 32 bis 50 Jahren ins Visier der Ermittler geraten. Sie sollen von rund 30 000 abgerechneten Tests im Kreis Heilbronn, in Baden-Baden, Stuttgart und Leinfelden-Echterdingen einen großen Teil nicht ausgeführt haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Es sei ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden.

Drei Männer zwischen 32 bis 48 Jahren und eine 50-jährige Frau sollen die Betrügereien begangen haben. Bei acht Durchsuchungen wurden unter anderem Bargeld und eine Luxusuhr beschlagnahmt. Zudem wurden zwei Verdächtige, ein 48-Jähriger und die 50-Jährige, festgenommen. Sie kamen in Untersuchungshaft. Ein 38-Jähriger habe sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Untersuchungshaft befunden.