Im Februar ist er gestorben, aber dennoch wirken die Arbeiten des international bekannten Künstlers Simon Dittrich, die nun in der Hechinger Villa Eugenia zu sehen sind, ergreifend lebendig.
Die Bilder in dieser Ausstellung wirken lustig, farbig, lebensfroh. Mitten im großen Saal der Villa-Galerie steht eine leicht verkleckste weiße Staffelei, darauf ein angefangenes Personenbild, dem das Gesicht fehlt. Dieses Bild wollte der 1940 geborene Künstler aus Stuttgart speziell für die Ausstellung in Hechingen malen. Und er wollte zur Ausstellungseröffnung am Sonntag auf jeden Fall selber kommen. Es ist ihm nicht mehr gelungen. Er starb am 3. Februar.