Runde Sache: Der Weihnachtsmarkt auf der Burg ist am Sonntag zu Ende gegangen. Attraktionen wie der Weihnachtself (links) und der Auftritt der Geschwister Hofmann (rechts) kamen beim Publikum gut an. Fotos: Beck Foto: Schwarzwälder-Bote

Weihnachtsmarkt-Wochenenden erfüllen die Erwartungen / Viel Lob von Besuchern

Burg Hohenzollern. Strahlende Gesichter auf dem Zoller: Die beiden Weihnachtsmarkt-Wochenenden haben Tausende von Besuchern angelockt. Die Burgverwaltung ist mit dem Ergebnis zufrieden. Das weihnachtliche Flair hat nach Angaben der Verwaltung Besucherströme auf die Burg gezogen. Bereits zur Eröffnung des Königlichen Weihnachtsmarktes am Freitag des ersten Marktwochenendes durch Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen strömten die Besucher auf die Burg Hohenzollern.

Der Zulauf am zweiten Wochenende war offenbar noch besser, wobei auffallend viele Besucher bereits vorab ihre Eintrittskarten online auf der Burg-Homepage gekauft hatten. Auch das Wetter zeigte sich an den sechs Markttagen Großteils von seiner besten Seite. "Eine kleine Zuckerschicht Schnee, vom Orkan verschont und mit etwas Sonne garniert – so haben wir uns das gewünscht", freute sich Burgverwalterin Anja Hoppe.

Und die durchweg gut gelaunten Besucher hätten das weihnachtliche Sortiment der Aussteller sowie ein stilvolles Rahmenprogramm mit Konzerten genossen. Unter anderem traten die Geschwister Hofmann, der Weihnachtsmann mit seinem Weihnachts-Elf, verschiedene Chöre, Stelzenengel, Parforcehornbläser und die Nachwächterin Gretel Kommer auf. Zu hören gab es außerdem russische Volksweisen.

Die Aussteller zeigten sich durchaus zufrieden und die Besucher lobten laut Mitteilung der Burgverwaltung neben dem romantischen Ambiente vor allem auch die Logistik, angefangen bei Parkplatz und Pendelbus bis hin zum Sicherheitsdienst und den Service im Burg-Restaurant, das durchgängig voll besetzt war. "Wir haben teilweise am gleichen Tag noch Dankes- und Lobesschreiben per E-Mail von Besuchern erhalten, was uns natürlich besonders freut und uns zeigt, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen", so die Burgverwalterin stolz und zufrieden.