Bildung: Projektwoche der Grundschule Stetten/Boll greift Themen wie Eletronik, Feuer und Weltall auf

In der Grundschule Stetten/Boll fand die Präsentation der Projektwoche statt, wozu die Kinder mit ihren Angehörigen eingeladen waren.

Hechingen-Stetten. Viele Besucher hatten nur noch Stehplätze in der Aula der Schule, als die Schulleiterin Rektorin Ursula Kleinmaier die Veranstaltung mit Grußworten eröffnete. Sie drückte ihre große Freude über das rege Interesse der Angehörigen der Schulkinder aus Stetten und Boll aus, war doch das Interesse daran, was in der Schule in Stetten gemacht wird, äußerst groß.

Sie führte aus, dass man im vergangenen Schuljahr die Kinder gefragt habe, welche Themen sie denn gerne einmal in einer Projektwoche machen möchten. Da wurden sehr häufig wissenschaftliche Themen genannt wie Experimentieren, Feuer, Strom, Elektronik, Technik und Weltall. Aus diesen Wünschen wurden in diesem Jahr für die Projektwoche vier Themen ausgewählt. So konnten sich die Schüler in der Projektwoche mit Strom und seinen Eigenschaften, mit Magnetismus und seinen Besonderheiten, mit Brücken und ihrer Stabilität und mit dem Sonnensystem auseinandersetzen sowie viele verschiedene Entdeckungen machen.

Viele Erfindungen und Erfinder kennengelernt

Zum Start in die Projektwoche lernten die Kinder viele Erfinder und ihre Erfindungen kennen. Die Fragen, wer das Telefon, wer den Buchdruck, wer den Computer, die Waschmaschine, den Fernseher, das Auto, das Fahrrad, die Bohrmaschine und vieles mehr erfunden hat, wurden gelüftet. Sie konnten auch selbst ausprobieren wie vor der Erfindung der Waschmaschine Wäsche gewaschen wurde oder ohne Feuerzeug Feuer entzündet wurde.

In der Projektwoche geht es vor allem darum, viele Erfahrungen zu machen. Sie ist auch sehr spannend, weil alle Klassen gemischt werden und weil die Schüler auf einmal mit Kindern in einer Gruppe arbeiten, mit denen sie sonst nicht so oft zusammen kommen.

Was die Kinder in der Projektwoche alles erlebt, erfahren und entdeckt haben, konnten sie in den Klassenzimmern ihren Angehörigen beim Gang durch die einzelnen Projekte selbst erklären. Mit dem Lied "Ich erfinde was" wurden die Besucher von den Kindern begrüßt und dann ging es in die Klassenzimmer.

In einem Raum war ein großes Buffet aufgebaut mit allen möglichen Kleinbackwaren und sonstigen Kreationen, welche sich in irgend einer Form auf die Projekt mit ihrem Namen bezogen, gespendet von den Eltern.

Außerdem wurde zweimal ein Film über Magnetismus für die Besucher gezeigt. Nach etwa zwei Stunden wurde die Veranstaltung der Grundschule Stetten/w mit einem Abschlusslied beendet.