Treten bei der Kommunalwahl an: Karl-Moritz Kraus (von links), Susanne Scharlach, Pascal Merkle, Rosi Steinberg, Hubert Schiele, Sonja Kahlau, Martin Weinschenk. Foto: Freie Wähler Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunalwahl: Mischung aus erfahrenen und jüngeren Anwärtern haben auch kleine Gemeinden im Blick

Burladingen/Jungingen/Bitz. Der Freien Wähler Vereinigung im Zollernalbkreis ist es gelungen, für den Wahlkreis V Burladingen, der auch die Gemeinden Bitz und Jungingen umfasst, eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen, aus älteren und jüngeren Kandidaten aufzustellen.

Die Liste wird von Rosi Steinberg aus Burladingen angeführt. Sie ist seit 20 Jahren im Stadtrat Burladingen und seit elf Jahren Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler. Von Mitte 2014 bis Mitte 2017 war sie stellvertretende Bürgermeisterin und hatte dadurch engen Kontakt zu den Bürgern. Auch als selbstständige Kosmetikerin trifft sie viele Menschen im Ort.

Auf Platz zwei folgt Bürgermeister Hubert Schiele aus Bitz, der seit 15 Jahren dem Kreistag angehört und den kleinen Gemeinden eine Stimme geben möchte. Dann folgt Karl-Moritz Kraus, seit fünf Jahren Stadtrat in Burladingen und seit elf Jahren stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit 25 Jahren Ortschaftsrat in Ringingen.

Auf Platz vier steht Pascal Merkle, Gemeinderat in Jungingen, dem die junge Generation am Herzen liegt und der sich als Softwareingenieur besonders um die Digitalisierung kümmern möchte. Es folgt Sonja Kahlau, sie ist in der Ausbildung von Pflegeberufen tätig und wird sich dem Thema Gesundheitsversorgung widmen.

Auf Platz sechs steht Susanne Scharlach aus Bitz, sie leitet eine Kindertagesstätte, ist in der Personalvertretung akiv und möchte sich um die Familienpolitik kümmern. Auf Platz sieben bewirbt sich Martin Weinschenk, Gemeinderat in Jungingen. Er kann als Lehrer seine Erfahrungen im Bildungssystem einbringen.

Den Kandidaten der Freien Wähler im Wahlkreis Burladingen, die aus ganz unterschiedlichen Berufen kommen und ein breites Spektrum abdecken, ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Gemeinden am Rand des Landkreises bei wichtigen Themen wie dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder Gesundheitsversorgung nicht vergessen werden.