Philipp Hahn stellte sich den Fragen der Schüler des Hechinger Gymnasiums. Foto: Streich und Winkler Foto: Schwarzwälder Bote

Schule: Von Lebensweisheiten bis zu Jugendprojekten gibt der Beigeordnete Auskunft

Hechingen. Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts stellten die Schüler der Klasse 8a des Gymnasiums Hechingen Philipp Hahn, dem Ersten Beigeordneten der Stadt, Fragen, die ihnen im Laufe der ersten Schulwochen im neuen Schulfach der achten Klasse aufgekommen sind. Die Klasse hatte ihm zunächst einige Fragen per E-Mail geschickt, daraufhin entschied sich Hahn jedoch, direkt persönlich im Unterricht vorbeizuschauen und den Schülern Rede und Antwort zu stehen.

Bei dieser Gelegenheit durfte auch die Redakteure der Schülerzeitung des Gymnasiums anwesend sein und die Gunst der Stunde für weitere Fragen nutzen. Für die Achtklässler war das Thema der Jugendpolitik am interessantesten, da dieses sie unmittelbar betrifft und sie mit diesem aktuell im Unterricht konfrontiert wurden. So erkundigten sie sich beispielsweise über den aktuell nicht mehr existierenden Jugendgemeinderat und wie es mit diesem in naher Zukunft weitergehen soll. Momentan fehlen hierzu die nötigen Interessenten. Aber auch über die Aufgaben und das Privatleben eines Beigeordneten erfuhren die Schüler eine ganze Menge. So gab er den Schülern eine Lebensweisheit mit auf den weiteren Weg: "Sagen, was man tut und tun, was man sagt." Die Jugendlichen von 12 bis 14 Jahren erfuhren, dass es in Hechingen selbst viele Möglichkeiten gibt, sich als Jugendlicher in Hechingen aktiv einzubringen. Sei es beispielsweise durch ehrenamtliche Tätigkeit oder aber durch die aktive Teilnahme in einem Verein. Jugendliche können sich jederzeit mit ihren Anliegen bei der Stadt oder auch direkt an Philipp Hahn wenden, via E-Mail oder persönlich im Rathaus. Um so viele Jugendliche wie möglich über das Mitwirken in der Gemeinde zu informieren, ist des weiteren in naher Zukunft ein Jugendforum geplant, in welchen gezielt Jugendliche ihre Anliegen und Wünsche vortragen können. Politik hautnah in der Schule zum Anfassen erleben, das ist ein Erlebnis, das es nicht alle Tage am Gymnasium gibt. Umso dankbarer und erfreuter waren die Schüler über dieses Treffen und hoffen, dass auch weitere Klassen von einem solchen Erlebnis profitieren können.