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Zum Abschluss des Heimatfestes sind Fahrgeschäfte für jüngere Besucher reserviert.

Hechingen - Das Irma-West-Kinderfest geht mit speziellen Fahrabgeboten zu Ende. Das Kinderlachen ist dabei der größte Lohn für das Organisationsteam.

Schnelle Autos, rasende Wagons und überall lachende Gesichter: Der Montag ist beim Irma-West-Kinderfest für die Kinder reserviert. Und die freuen sich schon lange vorher darauf.

Für manche ist es "der wichtigste Tag im ganzen Jahr", sagt Franz Ermantraut, Vorsitzender der Irma-West-Gemeinschaft. Die Kinder zehrten von diesem Erlebnis. "Das ist, glaube ich, auch ziemlich einmalig", so Ermantraut.

Das Programm begann am Montagmorgen mit Sonderfahrten für Kinder von Behinderteneinrichtungen. Doch auch ein paar Schulklassen und Kindergartengruppen waren da schon unterwegs. Am Nachmittag gab es vergünstigste Fahrpreise für Familien.

Rund 250 Kinder sind es jedes Jahr. "Für mich persölich ist das immer der schönste Tag", sagt Ermantraut. Die Freude der Kinder sei der Lohn der Arbeit. Prinzipiell funktioniere das Fest nur, weil man ein gutes Team habe. Auch die Schausteller machten bei der Montagsaktion gerne mit.

So wie Axel und Cornelia Ruoff aus Hechingen. Seit vielen Jahren ist das Schaustellerpaar beim Kinderfest dabei. "Es ist einfach schön, wenn man den Kindern eine Freude machen kann", sagt Cornelia Ruoff. Zudem sei das Publikum "immer gemischt", so Axel Ruoff, also Kinder mit und ohne Handicap fahren gemeinsam. Auch Sonderwünsche sind an diesem Tag "kein Problem". Da dürfen die Kindergartenkinder schon mal eine etwas langsamere Runde drehen.

Die Bilanz der vergangenen Tage sieht Franz Ermantraut sehr positiv. "Es war ein großartiges Fest", sagt er. Vor allem der Samstagabend sei wieder sehr eindrucksvoll und der Marktplatz voll gewesen.

Viele schöne Eindrücke nehmen auch die Kinder mit nach Hause. Neben den Fahrgeschäften gab es für sie einen Bastelnachmittag der Kindergärten und für die älteren dann abends die Musikbar in der Pfadijurte.