Tobias Heinzelmann streckt sich am gegnerischen Kreis gewaltig, doch Eisenachs Torhüter Matja Skripic vermag er nicht zu überwinden. Foto: Eibner-Pressefoto/Oliver Schmidt

Da die HBL dem HSV Hamburg die Lizenz für die Saison 2024/25 verweigert hat, darf der HBW Balingen-Weilstetten trotz eines 21:34-Debakels gegen Eisenach noch auf den Klassenerhalt hoffen. Der aber wäre ein echtes Wunder.

Die Einstellung passte im Duell mit dem ThSV Eisenach – zumindest in der Anfangsphase. Doch der HBW Balingen-Weilstetten erlebte am Freitagabend ein Debakel gegen den Mitaufsteiger. Der HBW legte im ersten Spiel unter Interims-Chef Tobias Hotz mutig los, fand vor 2350 Zuschauern in der ausverkauften Balinger Sparkassen-Arena flott die Wege durch die offensive Eisenacher Abwehr. Zwar vergab Oddur Gretarsson früh einen Strafwurf, aber bis zum 4:4 (7. Minute) war bei den Gastgebern alles in Ordnung. Dann aber spielten sie das alt bekannte Lied im Angriff.