Kunstverein Mittleres Kinzigtal feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Neuwahlen bei Mitgliederversammlung.
Hausach - Der Kunstverein Mittleres Kinzigtal feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag zeigte sich, wie kunstreich und vielseitig der Verein engagiert ist. Bei den vom Kunstverein organisierten Ausstellungen im Alten Kapuzinerkloster in Haslach, unter anderem "Segeltuchbilder und Eisenplastiken" von De Fellrath, "Zeitschnitt" von Manfred Schlindwein, "Das Paradies ist nebenan" von Renate Thongbhoubesra, der Weihnachstausstellung verschiedener Künstler und zuletzt "Retrospektive" von Albert Reichenbach, waren die Werke von namhaften Künstlern zu sehen. Das Ende April stattfindende "Offene Atelier" wurde vom Kunstverein unterstützt. Zudem waren Fahrten zu Ausstellungen nach Amsterdam und Zürich angeboten.
Im November wird Jubiläum gefeiert
Das Jubiläum soll mit der Vernissage am 15. November und der anschließenden dreiwöchigen Ausstellung mit Kunstwerken einiger Künstler, die in den vergangenen 30 Jahren schon beim Kunstverein ausstellten, gefeiert werden. Dazu soll ein eigener Katalog erscheinen, in dem die Künstler und ihr Schaffen vorgestellt werden.
Zuvor werden aber im Alten Kapuzinerkloster noch die Werke von Claudia Tebben, die 1966 in Gelsenkirchen geboren wurde, an der Folkwang/GH freie Malerei und zeichnerische Darstellung studierte und seit ihrem Abschluss als Diplom-Kommunikationsdesignerin im Jahr 1995 als freischaffende Künstlerin tätig ist, ausgestellt. Die Ausstellung wird am Sonntag, 7. September um 11 Uhr eröffnet und ist bis zum 21. September jeweils dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17 Uhr zu sehen. Außerdem sind 2015 Ausstellungen mit den Werken von Sandro Vadim und Angelika Nain geplant.
Armin Leicht bleibt weiterhin der Vorsitzende des Kunstvereins Mittleres Kinzigtal, wie auch Gabriele Schuller als seine Stellvertreterin. Neu ins Gremium wurde Elli Mindnich als dritte Vorsitzende und Schatzmeisterin gewählt. Sie löst damit Rudolf Pels Leusden ab, der sich nach mehr als 15-jähriger Tätigkeit nicht mehr zur Wahl stellte.