Haslacher Bauhof richtet "Alten Bärendobelweg" her / Schwarzwaldvereins- mitglieder bring Schilder an
Haslach (red/lr). Für einen weniger beschwerlichen Weg zum Urenkopfturm haben der Haslacher Schwarzwaldverein, Forst und Haslachs Bauhof gesorgt. Darüber informiert Stadtmarketingchef Martin Schwendemann.
Der Bärendobelweg, die kürzeste Verbindung zwischen dem Wanderparkplatz Urenkopfturm am Vulkan und dem Turm, hatte bisher einen großen Nachteil für die zahlreichen Spaziergänger, die den kurzen Weg zum Turm wählten: Er war an seinem Einstieg auf einer Strecke von gut 100 Metern unangenehm steil. Dieses Manko haben nun Schwarzwaldverein, Forst und vor allem Haslachs Bauhof gemeinsam behoben: Zusammen mit Stadtmarketingchef Martin Schwendemann fand man auf einer Begehung in unmittelbarer Nähe des steilen Holzabfuhrwegs einen halb verwachsenen "alten Bärendobelweg", der zu Beginn deutlich flacher verläuft.
Unter der Führung von Bauhofleiter Reinhard Matt kam daraufhin leichtes Gerät zum Einsatz, das diesen alten Bärendobelweg optimierte, Vernässungen ökologisch korrekt ein wenig verlegte und vor allem den Weg wieder an die bekannte Strecke anschloss und zwar auf der Höhe, die erstmals flachere Verhältnisse darbietet.
Gleichzeitig hatte der Schwarzwaldverein die langersehnte Schilderlieferung erhalten und umgehend begonnen, Ausschilderungslücken zu schließen und Wegeverbesserungen anzuzeigen. So ist der Urenkopfturm nun auch von Hausacher Seite aus beschildert. Die KZ-Gedenkstätte Vulkan wurde ins Wegenetz systematisch auch in der Ausschilderung integriert. Der "Große Hansjakobweg" beinhaltet nun den Urenkopfturm als weitere Attraktion. Schließlich ersetzt der "Alte Bärendobelweg" auch schildertechnisch den zu steilen "Neuen Bärendobelweg".
Damit gibt es beim Urenkopfturm eine weitere Verbesserung für diejenigen, die sich nur einen halbstündigen Spaziergang zumuten wollen statt einer ausgiebigen Tour.