Zwischen Schule und Arthur-Bantle-Halle könnte eine Ladesäule an die Trafostation angeschlossen werden. Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Möglicher Standorte diskutiert / Zuschuss für den Bau ist bewilligt

Die Gemeindewerke Hardt wollen eine öffentlich zugängliche Ladestation für Elektrofahrzeuge einrichten.

Hardt (czh). Wie Anne Rimmele-Ganter im Gemeinderat berichtete, wurde ein Zuschussantrag für eine Ladesäule über bis zu 4916 Euro bewilligt. Das sei eine Förderung von 30 Prozent der rund 14 000 Euro aus einem Kostenvoranschlag für Fundament, Netzanschluss und Inbetriebnahme.

Die jährlichen Betriebskosten für Abrechnungssoftware, Störungsdienst und Wartung liegen bei 850 Euro, die bei ähnlichen Anlagen meist nicht über die Ladevorgänge finanziert werden könnten. Als Standort sei der Parkplatz an der St.-Georgener-Straße/Ecke Feldbergstraße vorgesehen, wegen vorhandener Netzanschlusskapazität.

Sascha Bausch befürwortete die Einrichtung einer Ladestation in Hardt. Man müsse die Infrastruktur für e-Mobilität schaffen, damit Leute umsteigen. Der vorgeschlagene Standort sei nicht optimal, der Parkplatz sei zwar zentral, aber die Plätze meist belegt. Günstiger wäre eine Ladestation bei der Halle; auch dort sei ein Netzanschluss möglich. Man sollte aber zuerst bei der Telekom anfragen, weil es eine Ankündigung gebe, die Schränke für die Breitbandversorgung mit Lademöglichkeiten auszurüsten.