Die Hardter Senioren vor dem "Sonnenhof". Dessen Besuch wird den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben. Foto: Haberstroh Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Auch frischen Spargel genossen

Hardt. Gleich zwei Ziele wurden bei der Maiausfahrt der Hardter Senioren ab 60 angesteuert. Alois Kopp hieß alle auch im Namen von Gregor Kopp und Franz Kohler willkommen. Wieder einmal sei der Bus "voll besetzt", darüber freue man sich.

Die Fahrt ging durchs Kinzigtal Richtung Bruchsal. Zum Mittagessen wurden die Hardter im Spargelzelt Walldorf zwischen Heidelberg und Bruchsal erwartet. Hier ließ man sich Spargel "Vom Acker frisch auf den Tisch" in verschiedenen Variationen schmecken. Weiter ging es Richtung Kleinaspach. In Heilbronn wurde der Neckar überquert, über Neckarsulm ging es Richtung Weinsberg an Weinbergen vorbei bis nach Kleinaspach zum Erlebnishotel Sonnenhof.

Bekannt wurde der "Sonnenhof" vor allem durch die Schlagersängerin Andrea Berg, die das Hotel mit der Familie ihres Mannes Uli Ferber betreibt. Alle waren beeindruckt von dieser wunderschönen, idyllisch gelegenen Anlage am Hang, umgeben von Weinbergen, mit zwei Hotels und Eventräumen.

Nach Kaffee und Kuchen im Ambiente eines Blockhauses erfuhren die Hardter bei einer Führung durch einen Mitarbeiter viel über die Entstehung des "Sonnenhofes" und die Firmenphilosophie dieses Erlebnishotels.

Das Landhaus sei der Favorit bei den Gästen. Alles ist mit Liebe zum Detail und Geschmack gestaltet worden. Rund 100 Gäste finden hier Platz. Durch die idyllische Lage fänden auch viele Tagungen von bekannten Firmen im "Sonnenhof" statt.

Unter der Regie von Andrea Berg und ihrem Mann Uli Ferber wurde auch das "Dörfle" vor einigen Jahren gebaut. Das sind verschiedene Chalets, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Hier konnte die Gruppe dann Andrea Berg mit ihrem Mann sehen. Nur vier Kilometer entfernt findet das Open-Air-Konzert mit Andrea Berg mit rund 15 000 Besuchern an zwei Tagen im Juli statt.

An das vergangene Open-Air-Konzert erinnert der große Drache in der Anlage. Beeindruckt waren alle von der Kapelle St. Urban, die Karl und Inge Ferber errichten ließen. Der heilige St. Urban ist der Schutzpatron des Weines, der Weinberge und Winzer.

Kurz vor der Fertigstellung 2013 verstarben die Schwiegereltern von Andrea Berg. In der Kapelle würden immer wieder Gottesdienste gefeiert, die ganze Anlage sei der Mittelpunkt von Kleinaspach. Nach dem Besuch des "Lädeles" von Andrea Berg ging es wieder in die Heimat nach Hardt zurück.