Die Kandidaten der Wählervereinigung informieren sich bei Sven Wössner (zweiter von links) über die Anliegen mittelständischer Betriebe. Foto: Bauer

Die Wählervereinigung Dornhan besucht die Sven Wössner GmbH in Marschalkenzimmern. Der Besitzer hat ein klares Anliegen.

Das Ohr nah an den Bürgern und Betrieben zu haben, ist ein Anliegen der Wählervereinigung. Denn nur so könne die richtige Agenda für Dornhan zusammenzustellen und dabei bestmöglich auf die Bedürfnisse vor Ort eingegangen werden, erklärt Listenführer Felix Lehmann.

In dieser Grundüberzeugung war die Wählervereinigung bei Sven Wössner in Marschalkenzimmern zu Gast. Der Spezialist für Fenster und Fensterrahmen stellt mit 14 Mitarbeitern und modernster Technik Hightech-Produkte in dieser Branche direkt vor Ort in Marschalkenzimmern her. Von dieser Tätigkeit konnten sich die Kandidaten der Wählervereinigung Dornhan für die Kommunalwahl 2024 in einer Betriebsführung persönlich überzeugen.

Wertschöpfung in Deutschland

Detailliert wurden die einzelnen Produktionsschritte von Sven Wößner erklärt, wodurch auch die Komplexität und das in den Produkten steckende Know-How deutlich wurde.

Ein besonderes Augenmerk legt das Unternehmen dabei darauf, dass die Materialien aus Deutschland stammen, was sowohl für die Wertschöpfung im Inland als auch aus ökologischer Sicht einen Mehrwert darstellt.

Kontakt zu Jugendlichen?

Wie in vielen Bereichen des Handwerks hat der mittelständische Betrieb mit einem akuten Fachkräftemangel und Nachwuchsproblemen zu kämpfen.

Lehmann sagte zu, dafür in Gespräche mit den Schulen und der IHG gehen zu wollen, um den örtlichen Betrieben bestmögliche Präsentationsmöglichkeiten zu geben. Dies sei auch mit Blick auf den harten Wettbewerb zwischen mittelständischen Handwerksbetrieben und der Industrie in der Region von großer Bedeutung.