Handball: Damen der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg müssen sich TB Kenzingen 25:29 geschlagen geben
LANDESLIGA SÜD FRAUEN: TB Kenzingen – SG Hornberg/Lauterbach/Triberg 29:25 (12:10). Trotz großer Vorsätze konnten sich die Frauen der SG HLT in Kenzingen nicht durchsetzen, starteten mit einer 25:29-Niederlage in die neue Saison.
Die Partie verlief bis Mitte der ersten Halbzeit über 4:4 und 6:6 ausgeglichen. Pech hatten die HLT-Frauen, dass bei einigen Tempogegenstößen der Pfosten im Weg stand, zudem die gute TB-Torhüterin Treffer vereitelte. Die Chancenauswertung war mangelhaft. Trotz einstudierter Spielzüge fand man nur selten die Lücken in der TB-Abwehr. Dies führte auch zur Verunsicherung bei den Spielerinnen. Ab dem 7:6 für den TB Kenzingen in der 18. Minute gelang es den Gastgeberinnen, die Führung über 10:7 und 12:10 zur Pause zu halten.
Die Kabinenansprache von Hebiba Kurz war deutlich. "Es kann nicht sein das wir uns aufgeben, wir müssen mehr im Angriff agieren. Den Ball trotz das eine Abwehrspielerin noch dran ist, versuchen weiter zu spielen. Da hin gehen wo es weh tut und Druck auf die Kenzinger Abwehr aufbauen."
Zunächst gelang es jedoch dem Turnerbund, seinen Vorsprung auf 14:10 zu erhöhen, doch die HLT-Frauen kämpften sich zurück und waren beim 16:16 in der 40. Minute wieder dran. Bis zur 49. Minute wechselte die Führung zunächst hin und her.
Mit drei Treffern in Folge konnte sich der TB Kenzingen jedoch auf 24:21 (51.) absetzen, zeigte sich dabei die Gästeabwehr nicht immer Bilde, während die TB-Damen in der Schlussphase wesentlich effektiver agierten. Die HLT-Abwehr offenbarte immer wieder Lücken, zumal man in den letzten Minuten auch zweimal in Unterzahl geriet. Somit war die 25:29-Niederlage nicht mehr zu verhindern. "Jetzt heißt es Mund abwischen und uns am nächsten Sonntag in eigener Halle auf das Derby gegen SG Gutach/Wolfach konzentrieren", so Hebiba Kurz. SG Hornberg/Lauterbach/Triberg: Jasmin Raddatz, Selina Rodriguez – Laura Walter (1), Caroline Brüstle (3), Katharina Kaspar (3), Madeleine Lauble (2), Christin Streif (4), Maxi Schondelmaier, Caroline King (1), Melanie Moosmann (3), Hebiba Kurz (8/1).