Handball: Albstadts Frauen beim Tabellenzweiten gefordert
LANDESLIGA FRAUEN (umu). HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen – HSG Albstadt (Sonntag, 17 Uhr, Elta-Halle Wurmlingen). Mit einem klaren 26:17-Heimsieg über die TG Schwenningen sind die Frauen der HSG Albstadt ins neue Jahr gestartet. Nun will das Team von Trainer Oliver Lebherz den Schwung mitnehmen und am Sonntag in Wurmlingen die nächsten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga eintüten.
Doch die sonntäglichen Gastgeberinnen spielen bislang eine starke Runde. Am vergangenen Wochenende gewannen sie bei der HSG Winterbach/Weiler mit 25:24 und schoben sich auf den zweiten Tabellenplatz vor. In der Vorrunde zogen die Albstädterinnen in der Mazmannhalle nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen über 60 Minuten knapp mit 25:27 den Kürzeren. "Damals hat uns das berühmte Quäntchen Glück und auch ein bisschen der Siegeswille gefehlt. Ich erwarte aber am Sonntag wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Die Tagesform wird wohl am Ende den Ausschlag geben", sagt Lebherz, der mit Ausnahme von Ann-Kathrin Hameister (Studium) seinen kompletten Kader beisammen hat.
Der Sieg gegen Schwenningen sei sehr erleichternd gewesen, so Lebherz. "Uns allen ist ein Stein vom Herzen gefallen. Es hat gut getan, mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Meine Mannschaft hat sich den Sieg verdient. Nach vielen knappen Niederlagen war es mal wieder an der Zeit."
Eine Unannehmlichkeit hat die Partie bei der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen für die Schwarz-Roten: Die Gastgeberinnen haben ihre fünf bisherigen Heimspiele allesamt gewonnen. Das hängt unmittelbar damit zusammen, dass in der Elta-Halle absolutes Harzverbot herrscht. "Das ist für die Heim-Mannschaft natürlich ein Vorteil, aber wir haben im Training versucht, uns auf die Gegebenheiten einzustellen", so Lebherz.