Hat das Schönwälder Hallenbad doch noch eine Zukunft? Die Entscheidung ist erst einmal vertagt. Foto: Hans-Jürgen Kommert

Die Entscheidung um die Zukunft des Bades ist noch nicht endgültig getroffen. Die DLRG will eine Spende beisteuern. Der Bürgermeister appelliert an weitere Unterstützer.

Am Rande der Poolparty der DLRG Schönwald erklärten die Lebensretter, dass sie – ein Streckbetrieb des Hallenbads vorausgesetzt – bereit seien, eine namhafte Spende dazu zu leisten.

Bürgermeister Christian Wörpel betonte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass die Entscheidung über die Zukunft des Schönwälder Hallenbads noch nicht endgültig gefällt sei.

Aufruf bis zum 21. Juli

Zunächst wurde in der Gemeinderatssitzung am 20. Juni die Entscheidung um zunächst vier Wochen verschoben. Bis zum 21.Juli seien nun alle Bürger, aber auch Unternehmen aus Schönwald und der Umgebung gefragt, sagte Wörpel. Denn für eine mögliche Wiedereröffnung des Hallenbads in Form eines zeitlich begrenzten Streckbetriebs bedürfe es zahlreicher Spenden. Darüber hinaus seien Ideen hinsichtlich der Lösung des Personalproblems gefragt, um die laufenden Kosten des Hallenbadbetriebs zu senken.

Offen für Vorschläge

„Die Gemeindeverwaltung ist offen für Vorschläge und freut sich über jegliche Unterstützung. Alle Vorschläge bezüglich des Hallenbadpersonals sowie Spenden- und Sponsorenangebote dürfen an die Gemeindeverwaltung (E-Mail: mail@schoenwald.de, Telefon 07722/8 60 80) gemeldet werden“, betonte der Bürgermeister. Nach derzeitigem Stand überlege er, ob er tatsächlich bereits im Juli über das Thema beschließen lasse. Er könne sich auch vorstellen, erst nach der Sommerpause endgültig zu entscheiden. So hätten potenzielle Spender mehr Zeit, sich die Sache durch den Kopf gehen zu lassen.