Unterschwandorfs Narrenzunft stellte einen Narrenbaum auf dem Dorfplatz auf. Foto: Stadler Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Mit vereinten Kräften richtet die Narrenzunft Unterschwandorf eine bunt geschmückte Tanne auf

Haiterbach-Unterschwandorf. Dank Man-Power und klaren Kommandos durch Manuel Rapp gelang es der Narrenzunft Unterschwandorf auch in diesem Jahr wiederum, einen knapp 15 Meter langen Narrenbaum von der Waagrechten in die Senkrechte aufzurichten und am Rapp-Platz für die Dauer der diesjährigen Fasnets-Saison zu postieren.

Unter Zuhilfenahme von zusammengebundenen Holzstangen in unterschiedlichen Längen wurde der diesjährige Narrenbaum Schritt für Schritt durch die Vereinsmitglieder der Narrenzunft Unterschwandorf aufgestellt.

Teamarbeit gefragt

Beteiligt waren an dieser Aktion die Mühlengeister und die Schlosshexen. Sie schufteten unter den kritischen Augen der Zuschauer aus dem Kreis der Zunft und Bürgern von Unterschwandorf.

Nach dem fachmännischen Aufstellen wurde das weit in die Höhe ragende Fasnachts-Symbol mit kräftigen Hammerschlägen in der vorgesehenen Vorrichtung standsicher verankert.

Der bisherige Zunftmeister Manuel Rapp übernahm die Steuerungsaufgabe. Er zählte mehrfach auf drei, damit der lange Baum problemlos und schrittweise vom Boden über die Diagonale bis hin zum aufrechten Stand gehievt werden konnte.

Hierzu bedurfte es einer Portion Geduld, Kraft und Ausdauer sowie dem gemeinsamen Agieren, also Teamwork, entsprechend den vorgegebenen Kommandos.

Gemeinsam freuten sich die Mitglieder der Narrenzunft Unterschwandorf, dass auch in der noch bis zum 5. März laufenden Kampagne – wie in den Jahren zuvor – auch dieses Mal wieder ein Baum zeigt, dass die fünfte Jahreszeit in vollem Gang ist.

Für die Narren heißt dies, kaum Pausen an den Wochenenden, sondern zahlreiche Veranstaltungen auch bei befreundeten Vereinen und Narrenzünften, die besucht werden sowie die Beteiligung an den bevorstehenden Umzügen im näheren und weiteren Umfeld.