Beim Besuch der Meva Schalungs-Systeme GmbH konnte die Seniorengruppe Haiterbach einen Blick hinter die Kulissen des Schalungsherstellers werfen. Foto: Meva Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Haiterbacher Senioren besuchen Meva / Einblick in Geschichte und Technik

Haiterbach. Sie kennen ihre Stadt, sie erkunden die Umgebung und sie sind stets wissbegierig und interessiert. Die Rede ist von der städtischen Seniorengruppe in Haiterbach. Das Angebot für regelmäßige Ausflüge einer losen Gruppe von Senioren, initiierte im Jahr 1966 der damalige Bürgermeister Hugo Meroth. Seitdem erfreut sich das Programm großer Beliebtheit.

Vergangene Woche besuchte die Gruppe den Unternehmenssitz der Meva Schalungs-Systeme in Haiterbach. Der Pionier und Impulsgeber in Sachen Betonschalung beschäftigt rund 500 Menschen weltweit und ist eines der größten Unternehmen der Stadt.

68 Senioren waren am frühen Nachmittag mit einem Bus angereist. Nach der Begrüßung mit Kaffee und Kuchen erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter Florian F. Dingler seinen Gästen wie Meva arbeitet, welche Schalungslösungen das Unternehmen anbietet und wo einige der eindrucksvollsten Bauwerke mit Meva-Schalung zu sehen sind. Der 246 Meter hohe Aufzug-Testturm in Rottweil ist ein bekanntes Beispiel, ebenso die mit höchsten Sichtbetonanforderungen realisierte Wirtschaftsuniversität in Wien und der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, in Dubai.

Darüber hinaus nahm sich Dingler die Zeit, wichtige Meilensteine zu präsentieren, die das Unternehmen zum Technologieführer der Branche machten und noch heute auszeichnen. Das soziale und regionale Engagement des Unternehmens fand zudem große Beachtung. "Wir engagieren uns besonders in der Region um Haiterbach mit vielfältigen sozialen und kulturellen Themen. Unsere Kompetenzen als Unternehmen setzen wir hier gezielt ein, um ein nachhaltiges Miteinander zu gestalten", sagt Florian F. Dingler.

"Der Name Meva ist in Haiterbach gut bekannt", erklärt Fritz Bruckner, der den Ausflug der Seniorengruppe betreute. "Deshalb war es für uns spannend zu sehen, was das Unternehmen im Detail zu bieten hat, wo Meva überall auf der Welt arbeitet und wie man sich über das Geschäftliche hinaus engagiert."

Bei einer anschließenden Führung durch das firmeneigene Technikum konnten sich die Besucher zu den technischen Aspekten der Meva-Produkte informieren. Zum Abschluss gab es noch ein Vesper in gemütlicher Runde, bevor sich die Senioren mit einem gemeinsamen Foto vor dem Haupteingang verabschiedeten. Die Senioren bedanken sich bei Geschäftsführer Gerhard Dingler für die Einladung und bei Florian F. Dingler für den interessanten und lehrreich gestalteten Nachmittag.