Kommune: Rund 100 neue Wohneinheiten

Jettingen. Die Bebauung von innerörtlichen Baulücken, die Neubebauung von Flächen mit nicht mehr bewohnten Häusern oder deren Sanierung ist schon seit vielen Jahren eines der wichtigsten kommunalpolitischen Ziele der Gemeinde Jettingen.

Eine gute Mischung

Deshalb gibt es auch schon seit vielen Jahren Sanierungsgebiete in Jettingen. Aktuell sind das die Ortsdurchfahrt Oberjettingen und Kohlplatte/Öschelbronner Straße. Dort werden alte Gebäude abgerissen, um Platz für Neubauten zu machen.

Vor allem in den Ortskernen gibt es derzeit eine rege Bautätigkeit. So sind insgesamt etwa 80 neue Wohneinheiten entstanden oder in Planung. Hierbei handelt es sich um eine gute Mischung aus Mehrfamilienhäusern, die größtenteils barrierefrei gebaut und damit für ältere Menschen gut nutzbar sind und Einfamilien-, Doppel- sowie Reihenhäuser, die vor allem junge Familien ansprechen.

Auch die Gemeinde selbst ist Bauherr von insgesamt zwölf neuen Wohneinheiten in den Ortskernen. Darunter befinden sich seniorengerechte Wohnungen und sogenannter bezahlbarer Wohnraum. Darüber hinaus hat die Gemeinde vor allem mit dem Café Niethammer und den Gebäuden Lehlestraße 4 sowie Schulstraße 5 Wohnraum für Familien geschaffen, die aus Kriegsgebieten geflohen sind.

Jahrzehntealte Lücken

Aber auch in den älteren Baugebieten der Gemeinde findet derzeit mit etwa 20 neuen Wohngebäuden eine intensive Bebauung von teilweise jahrzehntealten Baulücken statt.

Die gesamte Neubebauung in der Innenentwicklung summiert sich also auf etwa 100 neue Wohneinheiten. Normalerweise würde man dafür rund fünf Hektar Neubaugebietsfläche benötigen.