Mit der Finanzsituation 2018 zeigten sich die Haiterbacher Gemeinderäte überwiegend zufrieden. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Zwischenbericht: Verwaltung hört Lob für aktuelle Zahlen

Haiterbach. Lob aus den Reihen des Gemeinderats vernahm die Stadtverwaltung in der jüngsten Gemeinderatssitzung, in der Kämmerer Manfred Girrbach die Zahlen aus dem Finanzwischenbericht für den Haushalt 2018 vorstellte. Die Feststellung, dass man gut dastehe, teilte Girrbach allerdings nicht uneingeschränkt. Das könne man wohl bei einer Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt in Höhe von zwei Millionen Euro sagen. Tatsächlich liegt man nach den aktuellen Zahlen aber bei 950 000 Euro Überschuss aus dem Verwaltungshaushalt, der nach Girrbach relativ planmäßig verlaufen sei. Vom Gewerbesteueransatz in Höhe von 2,8 Millionen habe man momentan 2,52 Millionen Euro eingenommen.

Das jedes Jahr von vielen Seiten als zu hoch angesetzt kritisierte Volumen des Vermögenshaushalt liegt (inklusive Haushaltsresten) bei 8,7 Millionen Euro. Erfreulich sei jedoch, dass man vier Millionen ausgegeben habe, so Girrbach. Bei erstellen der Sitzungsvorlage waren dies noch 2,5 Millionen.

Man habe noch große Maßnahmen wie etwa das Schuon-Areal, sagte Otto Roller (CDU/FWH). Positiv sei, dass man viel Bewegung im Grundstücksbereich habe.

"90 Prozent der Gemeinden wären froh über so einen Haushalt", sagte Albert Gutekunst (UBL).

Karl Braun (DBH) erkannte ein gutes Ergebnis, stellte aber auch klar, dass – hätte man alles ausgegeben – vier Millionen Schulden hätte.