Betreuung: Haiterbachs Zehntscheuer-Kindergartenkinder nehmen ihr neu gestaltetes Freigelände in Beschlag
Haiterbach - Offiziell eingeweiht wurde das neue Freigelände des Kindergartens Zehntscheuer in Haiterbach. "Wir freuen uns schon riesig auf den neuen Garten", machen die Erzieherinnen deutlich – und die Kinder sangen frohgemut: "Wir laden euch ein, kommt zu uns herein".
Aber auch Bürgermeister Andreas Hölzlberger freute sich über das gelungene Werk. "Wir haben jetzt ein schönes, neues Freigelände", erklärte der Rathauschef. Positiv fand er es zudem, dass die Erweiterung des Geländes um gute 350 Quadratmeter unter der Federführung des städtischen Bauhofes abgewickelt wurde. "Es ist wirklich toll, wie engagiert der Bauhof die Maßnahme gestemmt hat", betonte Andreas Hölzlberger – und das für rund 40. 000 Euro vergleichsweise kostengünstig.
Denn alleine die neuen Spielgeräte, wie Vogelnestschaukel, Sandaufzug, Freikletterwand, Balancierbalken oder ein Kombispielgerät mit Rampe und Rutsche schlugen mit 27. 000 Euro zu Buche. Das gesamte Areal wurde noch mit einem Rollrasen versehen, mit einem Baum und Sträuchern bepflanzt und eingezäunt.
Unterm Strich konnte die Fläche des Freigeländes für den städtischen Kindergarten damit etwa verdoppelt werden – was aber angesichts steigender Kinderzahlen auch notwendig war. In diesem Zusammenhang erinnerte der Bürgermeister an die dynamische Entwicklung der Haiterbacher Kindertagesstätten in den vergangenen zehn Jahren. So seien die beiden städtischen Kindergärten konstant gewachsen – alleine die Einrichtung in der Zehntscheuer auf drei Gruppen mit derzeit 54 Kindern, wobei die Tendenz weiter steigend ist. Wie Andreas Hölzlberger unterstrich, wollen Verwaltung und Gemeinderat "ideale Bedingungen für die pädagogische Entwicklung der Kinder schaffen". Und dazu gehörte jetzt eben auch die Erweiterung und Neuausstattung des Freigeländes.
Es musste Klarheit bezüglich des gesamten Areals herrschen
Nicht unerwähnt ließ er bei dieser Gelegenheit, dass die Realisierung etwas länger gedauert hatte, als ursprünglich vorgesehen. Doch musste zunächst die künftige Entwicklung der Bebauung auf dem Areal rund um die Zehntscheuer geklärt werden.