Vereinspokalschießen: Gesangverein Trillfingen gewinnt beide Teamwettbewerbe / 138 Schützen am Start
Haigerloch-Trillfingen. Beeindruckend waren die nackten Zahlen beim nur alle zwei Jahre stattfindenden Vereinspokalschießen des Trillfinger Schützenvereins. 13 Vereine und Organisationen machten mit und stellten acht Damen- und 20 Herrenmannschaften. Insgesamt 138 Schützen und Schützinnen gingen an den Start.
Sieger wurde der Gesangverein "Eintracht" Trillfingen. In der Mannschaftswertung der Herren belegte er Platz eins und erhielt damit den Wanderpokal und ein Preisgeld. Das Team mit Joachim Rauscher, Gerold Hinger, Berndt Higi und Günter Stehle erzielte 551 Ringe. Auf Platz zwei folgten mit 550 Ringen die Motorradfreunde 2 und Platz drei ging an die Feuerwehr mit 549 Ringen.
Auch in der Damenklasse stellte der Gesangverein das beste Team. Wanderpokal und Preisgeld gingen an das Team mit Margit Cichowski, Brigitte Rauscher, Daniela Hinger und Nina Haslinger, die sich mit 556 Ringen auf Platz eins schossen. Platz zwei belegte der Tennisclub mit 542 Ringen und Platz drei ging an den Narrenverein mit 537 Ringen. Pokale und Preisgelder gab’s übrigens auch für die Zweit- und Drittplatzierten.
Beim Schießen auf die Ehrenscheibe errang Edgar Stehle (TSV) den ersten Platz vor Günther Gaus (Kolpingsfamilie), Marcel Saile (Tennisclub) belegte den dritten Platz.
Bei den Frauen war Alexandra Graf (Narrenverein) die treffsicherste Schützin auf die Ehrenscheibe und belegte Platz eins, gefolgt von Nina Haslinger (Gesangverein) und Marga Schneider (Tennisclub).
In der Einzelwertung der Herren belegte Joachim Rauscher mit 144 Ringen Platz eins, gefolgt von Armin Beck (143) und Johannes Soltek (142). Bei den Damen holte Margit Cichowski mit 143 Ringen Platz eins, gefolgt von Andrea Braitmaier (141) und Brigitte Rauscher (141).
Als Oberschützenmeister Andreas Seifer am Sonntagabend gemeinsam mit Bürgermeister Heinrich Götz und Ortsvorsteher Hermann Heim die Siegerehrung vornahm, bezeichnete er die Veranstaltung als vollen Erfolg. Die große Beteiligung zeige, dass das Miteinander unter den Trillfinger Vereinen stimme. Gut kam die Veranstaltung auch in der breiten Öffentlichkeit an, die am Wochenende die Gelegenheit zur Einkehr im Schützenhaus nutzte. Auch das 14-tägige Schießtraining vor dem Wettkampf, so Seifer, sei sehr gut besucht gewesen.
Sein Dank galt allen Beteiligten, besonders aber den Helfern in der Küche und hinter der Theke, allen Kuchenspendern und den Schießaufsichten. Lobend erwähnte er Gerhard Kessler für die Wettkampfvorbereitung und Andreas Fessmann für die Gesamtorganisation des sportlichen Teils. Fessmann hatte auch die Ehrenscheiben gespendet.
