Groß war die Besucherzahl beim Bad Imnauer Kunsthandwerkermarkt auf dem Gelände der Imnauer Mineralquellen. Beim Bummeln über den Markt gab es allerhand Dekoratives zu entdecken. Foto: Haid

Verlegung vom Kurpark auf Gelände der Mineralquellen richtige Entscheidung.

Haigerloch-Bad-Imnau - Einen überwältigtenden Besuch verzeichnete der erste Bad Imnauer Kunsthandwerkermarkt am Sonntag. Die Veranstalter sprechen von mehr als 1500 Besuchern.

Die Parkplätze vor dem Betriebsgelände waren schnell belegt, so dass am frühen Nachmittag der ganze Ort zugeparkt war. Die Entscheidung den Markt unter dem Motto "A Bissle mehr - Genuss in Bad Imnau" vom Kurpark auf das befestigte Gelände der Mineralquellen im ehemaligen Apollo-Gelände zu verlegen erwies sich als goldrichtig. Organisatorin Margrit Damm vom Café Theresia zeigte sich über die starke Resonanz auch überglücklich: "Wir haben mit diesen großen Andrang nicht gerechnet". Auch die Vereine hatten mit der Bewirtung den ganzen Tag alle Hände zu tun. Über 32 Kuchen wurden verkauft" so Friedlinde Schwab vom Kirchenchor. Ständig musste Nachschub geholt werden. Alles Essbare ging am Nachmittag aus.

Auch die zufriedenen Aussteller konnten ihre Gegenstände und Zelte direkt vom Fahrzeug aus am Standort bestücken und wieder abbauen. Positiv auch die großen Gassen zwischen den Ständen. Auf den über 40 Ständen gab es stets Interessantes und Dekoratives zu entdecken, oder individuelle Gebrauchskeramik, mit der man seinen Haushalt ausschmücken konnte. So fanden die Besucher auf dem Kunsthandwerkermarkt nicht nur Textilien in ungewohnten frischen Farben und Formen, sondern auch schöne Accessoires, Bilder, Karten und Essbares. Eine Klöpplerin demonstrierte die Klöppelkunst. Daneben spielte eine Harfenistin feine Töne. „Wir haben viele qualitativ hochwertige Kunstobjekte gesehen, haben gut gegessen und auch das Ambiente unten im Tal war einmalig schön“ meinte eine begeisterte Besucherin. "Der Kurpark wäre vielleicht vom Ambiente her noch schöner gewesen, die befestigte Fläche auf dem Firmengelände der Mineralbrunnen AG war aber zweckmäßiger und auch barrierefrei", so Margrit Damm.

Nach dem großen Erfolg plant Margit Damm zusammen mit der Vereinsgemeinschaft bereits fürs nächste Jahr: "Bei der nächsten Sitzung im Oktober schlage ich vor noch Livemusik mit verschiedenen Bands auf einer Bühne und einen Flohmarkt für Jedermann zu organisieren. Platz auf dem tollen Gelände ist ja genügend da"