HBW-Spieler bei der Signierstunde Foto: Privat

Sechs Profis des HBW Balingen-Weilstetten waren kürzlich am Gymnasium zu Gast. Die Schüler haben Autogramme erhalten – einige durften sogar mit den Spielern trainieren.

Schüler drängten sich in der großen Pause in der Eingangshalle des Balinger Gymnasiums, um ein Autogramm der HBW-Stars zu erhaschen. Die Autogramm-Stunde war neben dem Besuch der Profisportler im Schulunterricht das sichtbare Highlight.

Der Einladung zum „Handballtag“ folgte der HBW gerne und besuchte mit den sechs Profis Oddur Grétarsson, Nikola Grahovac, Jerome Müller, Elias Fügel, Patrick Volz und Felix Danner seinen Kooperationspartner.

Die Sport-AG trainierte mit den Profis

Ausgewählte Klassen hatten das große Los gezogen und durften mit den Handball-Stars im Sportunterricht trainieren. Die Sport-AG machte zur ersten Stunde den Anfang. Anschließend warfen die Schüler zweier fünfter Klassen die Bälle durch die Halle, ehe in der Pause die große Autogrammstunde stattfand.

Ein Stück Papier, mitgebrachte Bälle oder sogar offizielle HBW-Trikots sollten signiert werden – mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und der „Beute“ in der Hand rannten die Kinder zurück in den Unterricht.

Abgerundet wurde der Handballtag durch einen professionellen Input für die Profil-Sportgruppen der Klassen 8 und 9. Sina aus Klasse 8a kennt die Handballspieler aus der Zeitung und vom Besuch in der Sparkassenarena: „Es ist echt cool, mit denen mal in der Halle zu stehen, mit ihnen einen Doppelpass zu spielen – oder sie sogar mal auszutricksen.“

HBW-Spieler waren begeistert

Auch die HBW-Spieler hatten sichtlich Freude an ihrer Aufgabe. Spieler Jerome Müller hat bereits in seinen Stuttgarter Zeiten in Schulen mitgeholfen: „Es ist schön, die Kinder beim Sport zu sehen. Und wenn später drei von ihnen in der Halle vorbeischauen oder auch im Sportverein mit Handball anfangen, dann haben wir doch viel geschafft.“

Auch Sportlehrer und Abteilungsleiter Tilman Kröger verbuchte den Handballtag als vollen Erfolg: „Vielen Dank an den HBW, die Spieler und meinen Lehrerkollegen Micha Thiemann, die diese Aktion ermöglicht haben.“