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Es ist zwar noch nicht geklärt, ob in Grosselfingen Windräder gebaut

Es ist zwar noch nicht geklärt, ob in Grosselfingen Windräder gebaut werden, trotzdem formiert sich auch dort Widerstand. Dementsprechend gut besucht war die Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative GegenWind Hohenzollern am Donnerstagabend im Gasthaus Ochsen. Alexander Ziegler, Pressesprecher der Bürgerinitiative (BI), sprach zunächst davon "sachlich die Fakten" aufzuzählen. Man sei nicht pauschal gegen Windräder. Es sei jedoch wichtig, "dass wir ein starkes Zeichen setzen". Es wurden daraufhin Themen wie Artenschutz, Infraschall, Schattenwurf und Eisabwurf erläutert. Spätestens bei dem Erfahrungsbericht eines Mannes, der mit seiner Familie einige Jahre in der Nähe von Windrädern gewohnt hatte (ausführlicher Bericht folgt), wurde das Thema dann doch emotional aufgeladen. Er sprach von fatalen gesundheitlichen Folgen für ihn, seine Frau und seine Kinder. Inzwischen seien sie aus ihrem Heimatort weggezogen. Nicht nur die Besucher, sondern auch die Mitglieder der BI zeigten sich betroffen. "Man schluckt zweimal trocken", meinte Ziegler. Foto: Huger