Die Höhenretter probten mit verschiedensten Rettungsübungen den Ernstfall. Foto: Europa-Park

Mit Unterstützung der Werksfeuerwehr hat die Höhenrettungsgruppe Karlsruhe im Europa-Park geübt, Menschen aus großen Höhen in Sicherheit zu bringen.

Bis zu 73 Meter geht es im Europa-Park auf den zahlreichen Achterbahnen nach oben. Genau das Richtige für die Höhenrettungsgruppe Karlsruhe, um dort verschiedenste Rettungstechniken der „Speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen“ zu trainieren. Bei einer gemeinsamen Übung mit der Werkfeuerwehr des Europa-Park-Resorts probten am Mittwoch insgesamt 20 Feuerwehreinsatzkräfte für den Ernstfall. Das berichtet der Europa-Park in einer Pressemitteilung.

20 Feuerwehrleute aus Karlsruhe waren bei der Rettungsübung im Europa-Park zu Gast. Foto: Europa-Park

Drei Übungsstationen auf der „Blue Fire und auf der „Wodan“

Wie können Personen aus großen Höhen in Sicherheit gebracht werden? Wie werden die Rettungsgeräte am besten eingesetzt? Wie kommen die Rettungskräfte selbst sicher nach oben und wieder runter? All das erprobten die Karlsruher Höhenretter mit Unterstützung der Werkfeuerwehr des Europa-Park an drei praktischen Übungsstationen auf der Katapult-Achterbahn „Blue Fire“ und der Holzachterbahn „Wodan“.

Außergewöhnliches Trainingsobjekt: die Achterbahn „Blue Fire“ im Europa-Park. Foto: Europa-Park

Die Werkfeuerwehr des Europa-Parks ist rund um die Uhr für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz im gesamten Erlebnis-Resort im Einsatz, erklärt der Europa-Park in seiner Mitteilung. Darüber hinaus schule das Team regelmäßig alle Mitarbeitenden im Bereich Brandschutzhilfe und sorge für einen nachhaltigen Umgang beim Thema Brandschutz.