Im kommenden Jahr sind die Bruckgraben- und die Riedbachstraße an der Reihe. Foto: Volker Schweizer

Im Baugebiet „Bruck“ rücken die Bagger an: Die Bruckgraben- und ein Teil der Riedbachstraße werden ausgebaut.

Bernd Ohnmacht von der Firma Ohnmacht Ingenieure aus Sulz stellte im Gemeinderat die Pläne vor. Dabei stellte er beiden Strecken kein gutes Zeugnis aus. Die Asphalttragschichten seien ausgemergelt und würden Risse und Setzungen aufweisen, sie müssten deshalb dringend ausgetauscht werden.

Laut Ohnmacht ist die Bruckgrabenstraße schon seit über zehn Jahren eine Baustellenstraße. Weil sich zwischenzeitlich einige Garagenzufahrten geändert hätten, müssten die Grünbeete minimal verschoben werden. Außerdem habe er bei der Überprüfung der Oberflächenwassersituation festgestellt, dass punktuell nachgearbeitet werden müsse.

Einsparpotenzial an Randeinfassungen

Gegenüber dem ersten Entwurf vor drei Jahren steigen die Gesamtkosten um 80 000 auf 390 000 Euro. Allerdings sah Bernd Ohnmacht noch erhebliches Einsparpotenzial bei den Randeinfassungen, die der Gemeinderat so auch befürwortete. Auf Vorschlag von Wolfgang Weckenmann will er auch noch einmal den Unterbau unter die Lupe nehmen. Dieses Jahr wird nicht mehr gebaut. Allerdings möchte Bürgermeister Anton Müller die Arbeiten noch im November oder Dezember vergeben. In jüngerer Zeit wurde schon gebaggert, allerdings für den Breitbandausbau.