Die Standbetreiber waren gerne bei der Auswahl und der Anprobe behilflich. Foto: Schwarzwälder Bote

Kunsthandwerk: Markt lockt zahlreiche Besucher an

Der historische Gechinger Ortskern lockte am Samstag unter dem Motto "Kunst – Kultur – Garten – Genuss" zum Einkaufsbummel beim Kunsthandwerkermarkt.

Gechingen. Rund 40 verschiedene Stände waren um die Martinskirche und das Alte Rathaus aufgebaut. Somit wurde ein ideales Ambiente kreiert, welches die Besucher sehr zu schätzen wussten. Das aus Gudrun Grisanti, Anita Heine, Sabine Schuhmacher sowie Elke Talmon bestehende Organisationsteam steckte viel Liebe und Arbeit in das Projekt. Nächstes Jahr wird die Veranstaltung laut Grisanti 25 Jahre alt.

Den Anfang machten die Musiker der Trommelei aus Weil der Stadt. Mit afrikanischen Rhythmen eröffneten sie den Markt feierlich. Am Nachmittag unterhielt das Vokalensemble "Singwerk" die Besucher.

Auch viele Auswärtige sind unterwegs

Und so fanden sich über den gesamten Tag hinweg viele, auch auswärtige, Besucher im Gechinger Ortskern ein. Es wurden Rundgänge gemacht und die vielseitigen Angebote bewundert. Es gab nämlich wahrlich für jeden etwas. Bei den zahlreichen Ständen fand man unter anderem Unikate aus Keramik oder Holz.

Das breite Angebot reichte von handgefertigten Kleidungsstücken für Frauen und Kleinkinder bis hin zu Accessoires wie Brieftaschen, Schals und jeder Menge Schmuck. Auch Fotokarten, Plüschtiere und Papierkunst stießen auf großes Interesse.

Recht schnell kristallisierte sich eine generelle Meinung zur Veranstaltung heraus. "Das hier ist ein tolles Ambiente! Dieser Markt ist immer wieder eine Bereicherung für unsere Gemeinde", äußerte sich ein begeisterter Besucher. "Ich komme gerne hier her. Es herrscht immer wieder eine tolle Atmosphäre und die Besucher sind immer sehr interessiert", so Standbetreiberin Petra Cerny, die bereits zum sechsten Mal in Folge dabei war, und Keramikunikate präsentierte.

So flanierten und bummelten die zahlreichen Gäste über den Markt und es kam immer wieder zu lebhaften Gesprächen, ob mit Standbetreibern oder anderen Besuchern. Verkäuferin Katrin Wölki zeigte ihren Besuchern, wie man ihre handgefertigten Schals am besten bindet und trägt. Auch hierbei wurde herzlich gelacht.

Neben einem Crêpes-Stand wurde im Gemeindehaus mit einem Mittagessen wie auch mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl gesorgt. Somit dürfte den Besuchern bei dem erinnerungswürdigen Kunsthandwerkermarkt kaum etwas gefehlt haben.