Die Vertreter aus dem Landkreis Calw Martin Frieß (links) und Zeno Danner (rechts) freuen sich mit dem Vorsitzenden des Gechinger Arbeitskreises Heimatgeschichte, Norbert Jensen, über den neuen Museumsflyer. Foto: Schillaci Foto: Schwarzwälder Bote

Info: Kreis Calw präsentiert Museumsflyer

Gechingen. Kreisarchivar Martin Frieß und der Erste Landesbeamte Zeno Danner haben den neuen Museumsflyer des Landkreises im Gechinger Appeleshof vorgestellt.

Bereits seit 2009 gibt es den alten Flyer. Daher war es an der Zeit, diesen zu aktualisieren. Die neue Version weist einen wesentlichen Unterschied zum Vorgänger auf. Durch das Hochformat ist der jetzige Flyer um einiges Kompakter und würde auch in eine Jackentasche passen. Er sei zwar laut Frieß etwas weniger ausführlich, dennoch finde man die wichtigsten Informationen auf einem Blick. "In Zukunft möchten wir diese Flyer in kürzeren Abständen auslegen", ergänzte Frieß.

Der Flyer beinhaltet über 30 Museen im Landkreis Calw. Kurz und prägnant wird jedes Museum mit einem Bild, Text, Öffnungszeiten, Adresse, Eintritt und Kontaktmöglichkeiten beschrieben. Auf der Rückseite des kleinen Heftes sieht man die Standorte der Museen im Überblick auf einer Karte. Diese Karte soll es in Bälde, interaktiv gestaltet, auch auf der Homepage des Landkreis Calw geben.

Man richtete bei der Vorstellung auch den Blick auf den landkreisweiten Museumstag, der am 7. Oktober zum zweiten Mal stattfinden wird. "Unser sehr wichtiges Anliegen ist es, die Kulturlandschaft zu vernetzen und ein zusammenhängendes Ganzes herzustellen", so Danner. Beim Museumstag nehmen fast alle im Flyer präsentierten Museen teil. Diese haben sich besondere Angebote ausgedacht. Im Appeleshof soll es eine historische Ortsführung und mit leckeren Maultaschen eine ausgezeichnete Verköstigung geben.

Gastgeber und Vorsitzender des Gechinger Arbeitskreises Heimatgeschichte, Norbert Jensen, sprach äußerst positiv über den Flyer und den Museumstag. "Diese Plattform ist enorm wichtig für uns. Man kann ganz einfach mit anderen Museen in Kontakt treten und zum Beispiel Künstler austauschen", erklärte er. Hierbei komme es zu keinerlei Konkurrenz. Im Gegenteil. Es sei eine "Ergänzung und Erweiterung".