Über die Zusammenarbeit zur Gartenschau 2025 freuen sich (von links): Verlagsleiterin Kirsten Wolf, Marketingleiter Timo Fasching, stellvertretender Chefredakteur Jörg Braun, Baiersbronns Bürgermeister Michael Ruf, Geschäftsführer Carsten Huber, Geschäftsführerin der Gartenschau Cornelia Möhrlen, Regionalverkaufsleiter Nord Ralf Chizzola, Freudenstadts Oberbürgermeister Julian Osswald und Gartenschau Marketing-Chef Heiko Klumpp. Foto: Michael Spotts

Der Schwarzwälder Bote ist Medienpartner der Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn, die am 23. Mai 2025 startet. Bei der Vertragsunterzeichnung waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein einmaliges Festival für und mit den Bürgern wird.

Die Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025 kommt mit großen Schritten näher – nur noch rund 16 Monate, bis die Besucher 143 Tage lang das acht Kilometer lange „Tal X“ erkunden und mehr als 1000 Veranstaltungen genießen können.

Geplant wird mit 350 000 Tickets beziehungsweise 420 000 Besuchern, die sich bis zum 12. Oktober 2025 im Tal zwischen Freudenstadt und Baiersbronn tummeln sollen. Vielleicht werden es sogar mehr, denn angesprochen werden sollen im Einzugsradius 6,5 Millionen Menschen und durch Kooperationen mit Hotels gebe es noch weiteres Potenzial, erklären die Verantwortlichen der Gartenschau.

Um das interkommunale Festival von und für die Stadt Freudenstadt sowie die Gemeinde Baiersbronn zu stemmen, hat sich die Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025 gGmbH einen starken Partner an ihre Seite geholt – den Schwarzwälder Boten.

Baiersbronns Bürgermeister Michael Ruf freut sich über die Kooperation und bekräftigt, dass man sich im Zeitplan befinde, damit alles zur Eröffnung am 23. Mai 2025 fertig ist: „Der derzeit milde Winter spielt uns in die Karten.“

Großes Verbreitungsgebiet

„Wir freuen uns, nach den Erfolgen in Nagold, Balingen und Bad Herrenalb auch diese Gartenschau unterstützen zu dürfen“, erklärt der Geschäftsführer der Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft Carsten Huber bei der Vertragsunterzeichnung zwischen Gartenschau und Verlag im Campus Schwarzwald in Freudenstadt.

Das große Verbreitungsgebiet des Schwarzwälder Boten, das mit Partner- und Tochterverlagen vom Hochrhein bei Lörrach bis hinauf in den Kreis Calw sowie von der Ortenau nahe Frankreich bis auf die Zollernalb reicht, biete ideale Voraussetzungen dafür, dass die Gartenschau einem breiten Publikum bekannt werde, ergänzt Verlagsleiterin Kirsten Wolf. Hinzu komme das starke Online-Portal des Medienunternehmens auf www.schwarzwaelder-bote.de, in dem schon jetzt großes Interesse der User an Gartenschau-Themen zu spüren sei.

„Eine einmalige Chance“

Cornelia Möhrlen, Geschäftsführerin der Gartenschau, meint: „Wir haben hier eine einmalige Chance, die Gartenschau auch für andere Besuchergruppen wie Familien und Aktivurlauber zu öffnen.“ Deshalb stehe auch der ÖPNV und die Mobilität bei der Schau im Fokus. „Wir sind gerade noch dabei zu klären, ob der ÖPNV mit einem Tagesticket kostenlos genutzt werden kann. Denn eigentlich ist der Individualverkehr für unsere Gartenschau nicht nötig, man kann bei uns bis ans Gelände mit Bus und Bahn kommen“, erklärt Bürgermeister Ruf.

„Das Tal hat sich so toll entwickelt, jedes Mal wenn ich dort bin, gibt es etwas Neues. Wir wünschen uns, dass diese Gartenschau nachhaltig etwas für alle bringt“, sagt Freudenstadts Oberbürgermeister Julian Osswald. Es handele sich außerdem um die erste Gartenschau, die auch ein Zwei-Tages-Ticket anbietet, was eine Idee der Gastronomen gewesen sei, führt Osswald weiter aus.

Als Besonderheit heben die Verantwortlichen das geplante Spiegelzelt hervor. Auf dem Marktplatz in Freudenstadt – neben der Schelklewiese und dem „Xentrum“ zwischen Freudenstadt und Baiersbronn einer von drei Veranstaltungsorten – soll dieses Zelt aufgebaut werden, in dem bis zu 450 Leute Platz finden und das mit einem Cateringservice aufwarten kann.

Fest am 16. Juni geplant

Bis die Gartenschau ihre Besucher willkommen heißt, steht noch viel auf dem Plan. So gibt es neben den Bauarbeiten auch diverse Veranstaltungen, um die Vorfreude weiter anzufachen. Und dass es Grund zur Vorfreude auf das große Festival gibt, weiß Marketingleiter Timo Fasching aus eigener Erfahrung: „Der Abschluss in Balingen war ein toller Vorgeschmack auf das, was hier kommt.“ Als weiteren Vorgeschmack gibt es am 16. Juni dieses Jahres das „Ein-Jahr-vorher-Fest“ im „Xentrum“ auf dem Sportplatz in Friedrichstal.