Rasen: Drei Tipps für ein sattes Grün
Die Rasenflächen im heimischen Garten brauchen im Herbst besondere Pflege, damit sie gut durch den Winter kommen. Denn stark wechselnde Temperaturen, wenig Sonne, Frost, Raureif und Schnee bedeuten für den grünen Teppich Stress.
Hier die drei wichtigsten Aufgaben: Bei mildem Wetter wächst der Rasen noch bis in den November und sollte deshalb gemäht werden. Etwa sechs Zentimeter gelten als ideale Schnitthöhe, um gut über die kalte Jahreszeit zu kommen. Und wer den Rasen vor dem Winter mit Nährstoffen versorgt, wird im kommenden Frühjahr viel Freude an sattgrünem, schnell wachsendem Gras haben.
Ideal ist eine Rasenkur, um das Grün fit für die kalte Jahreszeit zu machen. Im ersten Schritt sollte der Boden etwa mit Humus und Spurenelementen versorgt werden. Der Untergrund wird auf diese Weise gelockert und die Wurzeln können besser wachsen. Im nächsten Schritt sollte der Rasen mit Dünger versorgt werden – mit viel Kalium, der die Widerstandsfähigkeit der Gräser gegen Frost erhöht.
Darüber hinaus ist regelmäßiges Laub harken unerlässlich, damit genug Licht an die Gräser kommt. Die gesammelten Blätter können im Garten wieder Nutzen bringen – etwa als Mulchschicht unter Hecken, Sträuchern und im Beet.