Der Ergenzinger Bahnhof wäre von der Kappung der Gäubahn ebenfalls betroffen. Foto: Steinmetz

Die Gäubahn-Kappung beschäftigt den Ergenzinger Ortschaftsrat. Bei der Sitzung am Mittwoch erläuterte Bürgermeister Hendrik Bednarz den aktuellen Stand.

Die Frage ist: Mache es Sinn, ob sich die Stadt mehr in die Thematik einbringe, wollte Bednarz wissen. Die Stadt Rottenburg ist zwar Mitglied des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn, der mit seinem Vorsitzenden Guido Wolf die Anliegen der Kommunen entlang der Gäubahn vertritt. Doch seit Januar dieses Jahres gibt es mit der IG Gäubahn Freudenstadt eine weitere Interessengemeinschaft. Diese schlage eine schärfere Gangart ein und fordere das Eisenbahn-Bundesamt und die Stadt Stuttgart auf, die Gäubahn auf ihrer bisherigen Trasse zu belassen – also keine Kappung vorzunehmen.