(amk). Die TSG Tübingen hat sich als Meister der Saison 2016/17

(amk). Die TSG Tübingen hat sich als Meister der Saison 2016/17 der Landesliga Staffel 3 in Richtung Verbandsliga verabschiedet.

Am kommenden Wochenende starten 16 Mannschaften in die neue Runde und es stellt sich die Frage: Wer tritt die Nachfolge der Tübinger an?

Die Erwartungen bei den vergleichsweise wenigen Titelanwärtern ist groß. Zu diesen zählt der VfL Nagold, zudem Verbandsliga-Absteiger der VfB Bösingen, der SV 03 Tübingen und vor allem der Zweite der vergangenen Saison, der FC Holzhausen, der personell noch draufgesattelt hat. Die Holzhausener sind im Juni gleich im ersten Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga am FC Heiningen (1:3-Niederlage in Donzdorf) gescheitert.

Für mehr als die Hälfte der 16 Teams geht es in erster Linie um den Klassenverbleib. Bei vier Absteigern (der Fünftletzte geht in die Relegation) könnte es im hinteren Tabellenbereich einmal mehr bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Zum Kreis dieser Mannschaften zählen unter anderem auch die Sportfreunde Gechingen, das viel zitierte verflixte zweite Jahr angehen.

Auch für den Landesliga-Rückkehrer Spvgg Holzgerlingen geht es darum, sich möglichst schnell von der gefährdeten Zone abzusetzen, ebenso für den GSV Maichingen mit Trainer Sven Hayer. Abzuwarten bleibt, welche Rolle die Mannschaften aus Gärtringen und Böblingen spielen können.

Auch für die Spvgg Freudenstadt kann das Ziel nur Klassenerhalt lauten. In der vergangenen Saison haben sich die Nordschwarzwälder am letzten Spieltag der regulären Runde noch den Relegationsplatz gesichert und über diesen wenig später auch den Klassenverbleib. Diesmal haben die Freudenstädter bereits vor dem ersten Landesligaauftritt für Schlagzeilen gesorgt, da sie sich von Trainer Ingo Weil getrennt haben. Interimscoach Jens Bertiller jedenfalls ist um seine Aufgabe nicht wirklich zu beneiden.