Lars Hirsch, Spvgg Wart/Ebershardt Foto: Reutter Foto: Schwarzwälder Bote

(dbr). Quo vadis Spvgg Wart/Ebershardt? In dieser Saison wird sich zeigen,

(dbr). Quo vadis Spvgg Wart/Ebershardt? In dieser Saison wird sich zeigen, ob die A-Liga-Fußballer den leichten aber stetigen Abwärtstrend stoppen können. Nach zwei fünften Rängen und dem achten Platz in der Spielzeit 2017/18 hatten die Warter ein Jahr später eine negative Bilanz von zehn Siegen, sieben Punkteteilungen und 13 Niederlagen. Das bedeutete Platz neun. Da die Warter aber während der gesamten Saison nie wirklich in Abstiegsgefahr gerieten, hatte die Spielvereinigung schon frühzeitig Planungssicherheit für eine weitere A-Liga-Saison, so dass die Vereinsverantwortlichen und Trainer Patrick Brassat genügend Zeit hatten, um an den richtigen Stellschrauben für eine erfolgreichere Spielzeit zu drehen.

Nach unten müssen die Ostelsheimer ihren Blick werfen, denn das Saisonziel kann nur der Klassenverbleib sein. Noch einmal können sich die Kicker vom Bahndamm nicht darauf verlassen, dass die eigene zweite Mannschaft mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Kreisliga B der ersten Garnitur den Liga-Verbleib garantiert. An eins müssen die Ostelsheimer allerdings gewöhnen: Der langjährige Trainer Marco Grözinger, ein echtes Ostelsheimer Urgestein, hat eine neue sportliche Heimat gesucht und diese in Neuhengstett gefunden. Er wird "seinem" VfL in vielen Bereichen fehlen.