So sehen Sieger aus. Foto: Natascha Kübler

Mannschaft verteidigt bei inoffizieller Studentenweltmeisterschaft der Elite-Universitäten Titel.

Titelverteidigung geht doch: Das Fußballteam der Universität Tübingen ist am Sonntag erneut Weltmeister bei der inoffiziellen Studentenweltmeisterschaft der Elite-Universitäten geworden. Die Tübinger haben damit den im Vorjahr errungenen Titel verteidigt.

Im Finale im chinesischen Wuhan ließ Tübingen gegen die Universität von Cambridge beim 5:0 nichts anbrennen. Ein Elfmetertor von Stefan Vogler (TSG Balingen)  brachte die deutsche Vertretung früh  auf die Siegerstraße. Tammo Heinzler (TSG Tübingen) erhöhte  auf Chip-Zuspiel von Lucas Schreijäg (SV 03  Tübingen) auf 2:0. Wiederum Vogler, dieses Mal per Kopf, sorgte mit dem 3:0 noch vor der Pause für klare Verhältnisse gegen die Engländer, die selten richtig zu ihrem in den anderen Begegnungen gezeigten kraftvollen Spiel fanden.

Im Halbfinale hatte Tübingen der Tsinghua Universität aus Peking mit 6:1 das Nachsehen gegeben. Dabei waren die Chinesen schon nach vier Minuten in Führung gegangen. Cambridge bezwang Seoul mit 4:0. Im kleinen Finale holten sich die Südkoreaner nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit den Sieg im Elfmeterschießen gegen Peking. Titelverteidiger Tübingen hatte sich am schwersten im Viertelfinale gegen Oxford getan.

Am Ende stand ein knappes 1:0. Das Tübinger Team um Trainer  Robert Schreiner und Spielführer Pirmin Glück besteht aus Spielern der drei Tübinger Vereine TSG, SV 03 und SSC sowie Sportlern von der TSG Balingen, dem SSV Reutlingen,  dem SV  Nehren, dem 1.FC  Frickenhausen und dem TSV Eningen.