Regionalliga: Manuel Pflumm und Pablo Gil kehren vermutlich in Startaufstellung gegen Waldhof Mannheim zurück.
Es ist Duell Erster gegen Zehnter in der Regionalliga Südwest. Es prallen Welten aufeinander, wenn die TSG Balingen zum SV Waldhof Mannheim reist.
"Wir sind ganz klar eine Amateurmannschaft, die sich in der Regionalliga versucht", sagt TSG-Trainer Ralf Volkwein. Diesen Unterschied wird er nicht müde zu betonen, denn in der Regionalliga Südwest finden sich fast ausschließlich Teams mit professionellen Strukturen. "Bei uns gehen alle Spieler einem Beruf nach", weiß Volkwein. Bei Gegnern wie dem tradtionsreichen SV Waldhof Manheim ist für jeden Spieler im Kader der Fußball auch der Beruf.
Ausfälle schwer zu kompensieren
Der Balinger Kader trainiert viermal pro Woche. Und bei der intensiven Belastung sind Verletzungen kaum zu vermeiden.
Erstes promintentes Opfer war Lukas Foelsch. Der Kreativspieler gilt als besonders schwer zu ersetzen, da er wie kaum ein anderer das Spiel "lesen" kann und den genau getimten Pass in die Tiefe spielt. Der 30-Jährige laboriert an einem Mittelfußbruch und wird erst nach der Winterpause wieder ins Geschehen eingreifen können.
Neuzugang Pablo Gil, der vom FC 08 Villingen zu den Eyachstädtern stieß, hatte zuletzt muskuläre Probleme. Für das Waldhof-Spiel steht die Ampel beim "Mittelfeld-Terrier" aber auf grün.
Zuletzt erwischte es Sascha Eisele, der gegen den TSV Steinbach Haiger in der 29. Minute ausgewechselt werden musste. Der 23-jährige Außenverteidiger erlitt eine Zerrung im Aduktorenbereich und wird auch beim SV Waldhof Mannheim nicht zur Verfügung stehen.
Anführer Manuel Pflumm
Nicht verletzt war Kapitän Manuel Pflumm. Er saß gegen Steinbach Haiger seine fünfte gelbe Karte ab. "Er ist für uns ein ganz elementarer Bestandteil sowohl in der Defensive, wie in der Offensive", sagt Ralf Volkwein, der sich auf das besondere Spiel bei Waldhof Mannheim freut und wer weiß, vielleicht gelingt - wie gegen den 1. FC Saarbrücken - ein erneutes Wunder.
