Kompaktheit ist für Sascha Eisele der Schlüssel. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

  Sascha Eisele

  Sascha Eisele

(ths). Ein strammes Programm haben die Regionalliga-Fußballer der TSG Balingen zu absolvieren. Nur vier Tage nach der 0:1-Niederlage beim FSV Mainz II wartet schon der nächste Gegner. In der Bizerba-Arena empfangen die Eyachstädter den 1. FC Saarbrücken. Vor der Partie gegen den Titelfavforiten äußert sich der Balinger Verteidiger Sascha Eisele zur Begegnung in Mainz und den Aussichten gegen den Traditionsklub aus dem Saarland.

In Mainz gab es zwar die vierte Niederlage in Folge; dennoch waren Fortschritte erkennbar. Welche positiven Erkenntnisse nehmen Sie und Ihre Mannschaft mit in die nächsten Spiele?

Wir haben in der zweiten Hälfte gegen Walldorf und in Mainz fast über 70 Minuten gezeigt, dass wir Fußball spielen können. Nur müssen wir das eben von der ersten Minute an abrufen und dumme Gegentore vermeiden.

Am Samstag sind die Gäste aus Saarbrücken in der Favoritenrolle. Was gibt Ihnen Hoffnung, das doch etwas drin ist gegen diesen starken Gegner?

Hoffnung gibt uns die vergangenen Saison. Denn da haben wir gegen die "großen Mannschaften" wie Saarbrücken, Offenbach, Elversberg, Ulm, Homburg oder Steinbach-Haiger in einem der zwei Spiele etwas Zählbares geholt. Denn wir sind eigentlich sehr heimstark, wenngleich wir es in der neuen Saison noch nicht zeigen konnten. Das ist auch den vielen Verletzten geschuldet. Wir werden aber alles daransetzen, um gegen Saarbrücken etwas zu holen.

Wie müssen Sie und Ihre Mannschaft die Partie gegen die Saarländer angehen, um etwas Zählbares zu holen?

Gegen Saarbrücken ist die ganze Mannschaft gefordert. Wir müssen sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung gemeinsam arbeiten, um kompakt zu sein. Dann gilt es, auf die Fehler von Saarbrücken zu lauern und zu versuchen, über Konter oder Standards zum Erfolg zu kommen.