Neu gewählt wurde der Ausschuss der Feuerwehr Linach mit (von links) Reinhard Dotter, Christian Müller, Armin Dorer, Wolfgang Rosenfelder, Martin Müller, Uli Straub und Stefan Braun. Es gratulierten Bürgermeister Josef Herdner und von der Gesamtwehr Jochen Löffler und Manfred Hoch. Foto: Trenkle Foto: Schwarzwälder Bote

Bilanz: Bei Großbrand wertvolle Hilfe

Furtwangen-Linach (ate) Leichte Veränderungen gab es bei den Wahlen zur Abteilungsversammlung der Feuerwehr Linach. Martin Müller ist neuer Schriftführer der Abteilungswehr. Er löst Yvonne Fürderer ab, die auch ihren Dienst in der Feuerwehr beendete.

Neuer Gerätewart ist in Nachfolge von Wolfgang Rosenfelder Christian Müller. Weiterhin bleibt Wolfgang Rosenfelder erster Beisitzer im Feuerwehrausschuss.

Bestätigt wurden in ihren Ämtern Abteilungskommandant Reinhard Dotter, sein Stellvertreter Stefan Braun, zweiter Beisitzer Armin Dorer und Kassier Uli Straub. Zu neuen Kassenprüfern wurden Florian und Benjamin Straub bestimmt. Mit Jürgen Heine hat ein weiterer Feuerwehrmann seinen Dienst bei den Linacher Rettungskräften beendet. Ortsvorsteher Arno Ruf dankte in seinem Grußwort den ausgeschiedenen Wehrangehörigen sowie dem Ausschuss.

Im vergangenen Jahr rückte die Linacher Wehr zu zwei Einsätzen aus. So zu einem Gebäudebrand in die Carl-Diem-Straße. Doch dies stellte sich als brennender Mülleimer heraus. in Großeinsatz war der Brand in der Fohrenstraße. Hierzu meinte Gesamtkommandant Manfred Hoch, dass sich hier gezeigt habe, dass alle Abteilungen gebraucht wurden. Und es wurden noch weitere Feuerwehren angefordert.

Zusätzlich waren die Wehrmänner, so Reinhard Dotter, bei Parkplatzdienst und Straßensicherungen tätig.

Mit Erfolg hat Armin Dorer den Sprechfunkerlehrgang absolviert. Für dieses Jahr sind Weiterbildungen bei Truppführer und Atemschutzlehrgang geplant. Hier lobte Bürgermeister Josef Herdner die Ausbildungsbereitschaft sowie auch die Dauerbereitschaft für eventuelle Einsätze.

Über ein Kassenplus konnte Kassier Uli Straub berichten. So waren der Mühlentag und die Schrottsammlung ein großer Erfolg. Etwas kurios waren sieben Euro Ausgaben für Ausrüstung. Beim Brand in der Fohrenstraße musste sich vorher noch ein Atemschutzträger rasieren, damit die Maske luftdicht schließt. Diese Utensilien mussten deshalb vor Ort gekauft werden, so dass der Feuerwehrmann sich dann nach Rasur das Atemschutzgerät aufsetzen konnte.

Einwandfreie Kassenführung bestätigten Martin Müller und Michael Breindl.