Auch im August gab es in Furtwangen für die Besitzer von Fotovoltaik-Anlagen reiche Ernte. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder Bote

Wetterbilanz: 543 Kilowattstunden Einstrahlung insgesamt

Furtwangen (bj). Die Sonneneinstrahlung summierte sich im August auf 161 Kilowattstunden pro Quadratmeter und lag damit um elf Prozent über dem langjährigen Durchschnitt.

An den Tageswerten machen sich die kürzer werdenden Tage bereits schon bemerkbar: Der 1. August hatte mit 7,6 Kilowattstunden pro Quadratmeter noch den Höchstwert des Monats erreicht, eine Einstrahlung, die zum Monatsende gar nicht mehr möglich ist.

Mit 543 Kilowattstunden Solareinstrahlung pro Quadratmeter war der Sommer 2019 der sonnigste bisher. Er übertraf damit selbst den Sommer 2003, der es auf 533 Kilowattstunden gebracht hatte.

Das Plus in den vergangenen drei Monaten belief sich gegenüber einem Normalsommer auf rund 16 Prozent. Solarstromanlagen können diesen Überschuss jedoch oft nicht in gleichem Maße in Strom umsetzen, weil die Module bei Hitze an Effizienz einbüßen. Wer seine privaten Erträge mit den Einstrahlungsdaten vergleicht, muss das berücksichtigen.

Die Sonne ist bereits deutlich auf dem Rückzug, zum Monatsbeginn sind noch Einstrahlungswerte von etwa 6,5 Kilowattstunden pro Quadratmeter möglich, zum Monatsende nur noch Beträge um fünf Kilowattstunden. In der Monatssumme kommen noch rund 100 Kilowattstunden zusammen.