Es zeigt die Gruppe auf dem Gipfel des Herzogenhorns (1415 Meter). Foto: Duffner Foto: Schwarzwälder Bote

Bergsteigergruppe: Feldbergwanderung auf schmalem Pfad erfordert Konzentration

Furtwangen. Die Bergsteigergruppe Furtwangen unternahm kürzlich eine Feldbergtour.

Bei anfangs noch Nieselregen und Sichtweiten unter 100 Meter starteten 13 Bergsteiger, darunter fünf Frauen, ihre Feldbergwanderung. Aber bereits nach einer Stunde drangen vereinzelt die ersten Sonnenstrahlen durch. Trotzdem erforderte der wenig begangene alpine, teils felsige Pfad um den Silberberg (1358 Meter) erhöhte Konzentration beim Gehen. Erst kurz vor dem Bernauer Kreuz erreichte die Gruppe wieder feste Wanderwege.

Nach kurzem Abstieg zum Prägbach ging’s nochmals steil hinauf zum Hofeck. Nach einem Drei-Kilometer-Abstieg wurde der tiefste Punkt der Tour, das Bernauer Hochtal (920 Meter) erreicht. Im Bernauer Ortsteil Hof wurde im Gasthaus Bernauerhof ausgiebige Mittagsrast gehalten.

Bei inzwischen blauen Himmel und strahlender Sonne wurden die 500 Höhenmeter Aufstieg zum 1415 Meter hohen Herzogenhorn in Angriff genommen.

Auf schmalen Pfaden, die keiner der Teilnehmer kannte, ging’s hinauf bis oberhalb der Waldgrenze.

Hier und am Herzogenhorngipfel gönnte sich die Wandergruppe nochmals eine längere Rast und genoss die gewaltige Rundumsicht.

Bei inzwischen wärmender Sonne und nach über 19 Kilometern und fünfeinhalb Stunden reiner Gehzeit, wobei 750 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt wurden, wurde kurz vor 18 Uhr der Ausgangspunkt der Tour, die Feldbergpasshöhe erreicht.

Beim Abschluss im Gasthaus Thälerhäusle gab es Lob für die abwechslungsreiche Streckenführung an Tourenführer Richard Ganter.