Norbert Beck (CDU) und Wolfang Günther von der Erlacher Höhe sprachen auch über Wohnungsnot. Foto: Büro Beck Foto: Schwarzwälder-Bote

Soziales: Norbert Beck zu Besuch bei Erlacher Höhe

Freudenstadt. Der Duft frischer Tomatensoße lag in der Luft, als der CDU-Landtagsabgeordnete Norbert Beck zum Arbeitsessen auf Einladung des Leiters der Erlacher Höhe, Wolfgang Günther, im Bistro Windrad in Freudenstadt eintraf.

Im Bistro Windrad gibt es vom Montag bis Freitag ein günstiges Mittagessen mit Salat und Dessert. Auch viele Beschäftigte rund um den Marktplatz nehmen das Angebot an, erläuterte Günther. "Sie tun damit Gutes und haben die ganze Woche ein abwechslungsreiches Angebot." Welches Tagesessen angeboten wird, steht auf der Homepage.

Derzeit beschäftigt die Erlacher Höhe 25 hauptamtliche Mitarbeiter und etwa 80 bis 90 Integrationsbeschäftigte. Positiv sieht Günther die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. So sei der Bedarf an Arbeitskräften für eine unbefristete Tätigkeit in einem Unternehmen derzeit gut. Beck konnte dem beipflichten. Wolfgang Günther wies darauf hin, dass auch bei der guten Konjunktur nach wie vor viele Menschen langzeitarbeitslos sind.

Die Erlacher Höhe mit der Wohlfahrtspflege fordert politisch einen sozialen, staatlich geförderten Arbeitsmarkt. Sorgenvoll betrachtet Günther die Lage auf dem Wohnungssektor: "Die Wohnungsnot ist schon lange im ländlichen Raum angekommen." Es gebe für die Menschen der Erlacher Höhe kaum bezahlbaren Wohnraum. Hier sieht er die Kommunen und die Landesregierung in der Pflicht. Mit einer Einladung an Günther zur nächsten CDU-Kreisvorstandssitzung mit dem Schwerpunkt "Menschen in Not" verabschiedete sich Beck.